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Bombenentschärfung in Frankfurt/Main: Größte Evakuierung seit Kriegsende


1,8 Tonnen schwere Bombe
Frankfurt/Main vor größter Evakuierung seit Kriegsende

Von dpa
Aktualisiert am 30.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein Entschärfer vom Kampfmittelräumdienst in Hamburg mit einem Bombenblindgänger (Symbolbild).Vergrößern des BildesEin Entschärfer vom Kampfmittelräumdienst in Hamburg mit einem Bombenblindgänger (Symbolbild). (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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Zehntausende Frankfurter müssen am Sonntag ihre Wohnungen verlassen. Grund ist die Entschärfung einer Weltkriegsbombe, die bei Bauarbeiten entdeckt wurde. Der Stadt am Main steht eine der größten Evakuierungen der deutschen Nachkriegsgeschichte bevor.

Rund 70.000 Menschen sind voraussichtlich betroffen. Nach Angaben der Polizei muss ein Gebiet im Umkreis von 1,5 Kilometern um die Bombe geräumt werden, unter anderem auch das Frankfurter Polizeipräsidium.

Die 1,8 Tonnen schwere Sprengbombe vom Typ HC-4000 war bei Bauarbeiten im Frankfurter Westend gefunden worden. Sie war im Zweiten Weltkrieg von britischen Bombern abgeworfen worden, zündete aber nicht. Laut der "Bild"-Zeitung enthält sie rund 1400 Kilogramm Sprengstoff.

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Ob die Bombenentschärfung auch Auswirkungen auf den Luftverkehr über Frankfurt hat, ist nach Angaben der Deutschen Flugsicherung in Langen noch unklar. Das hänge auch von den Windverhältnissen am Sonntag ab. Im Anflug auf den größten deutschen Flughafen überquerten die Flugzeuge nur bei Ostwind das Gebiet über dem Fundort der Bombe.

Als bisher größte Evakuierung der Nachkriegszeit gilt eine Bombenentschärfung Ende 2016. Damals mussten in Augsburg rund 54.000 Menschen aus ihren Wohnungen. Im Mai dieses Jahres wurden in Hannover 50.000 Anwohner in Sicherheit gebracht, weil eine Weltkriegsbombe unschädlich gemacht werden musste.

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