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England: Frau fühlt sich von Lottobetreiber "eingeschüchtert"


"Ich wurde wie eine Art Verbrecher behandelt"
Ermittlungen gegen Britin – weil sie zu oft im Lotto gewonnen hat

Von t-online, lma

Aktualisiert am 10.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Lotterie in England: Eine Frau fühlt sich durch den Betreiber eingeschüchtert.Vergrößern des BildesLotterie in England: Eine Frau fühlt sich durch den Betreiber eingeschüchtert. (Quelle: Vuk Valcic/imago-images-bilder)
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Mehrmals hat eine Frau in London die nationale Lotterie gewonnen. Das jüngste Vorgehen des Betreibers hält sie allerdings vom Weiterspielen ab.

Umgerechnet 27.726 Euro hat Amelia Barnham (69) über die Jahre in der nationalen Lotterie gewonnen. Doch die Freude ist in Entsetzen umgeschlagen: Nach ihrem letzten Gewinn von umgerechnet rund 940 Euro wurde sie von dem Lotteriebetreiber durchleuchtet, wie "The Sun" berichtet.

"Das hat mich so gestresst und ich bin wütend: Ich wurde wie eine Art Verbrecher behandelt", sagte Barnham dem Boulevardblatt "The Sun". Die Mutter von drei Kindern, die in London lebt, berichtete der "Dailymail", dass ein Vertreter zu ihr nach Hause kam und ihre Identität überprüfen wollte. Der Mann soll dem Bericht zufolge auch Fotos von Ausweisdokumenten gemacht haben.

Lottogewinnerin fühlt sich "eingeschüchtert"

Von der Erfahrung sei die Frau "eingeschüchtert" worden, wie sie gegenüber dem Blatt angab. "Ich werde nie wieder Tickets kaufen – nicht, wenn ich solche Schwierigkeiten habe, die mir zustehenden Gewinne zu bekommen."

Lotterie wird alle sechs Jahre neu vergeben

Am ersten Februar ging der Betrieb der nationalen Lotterie an den Betreiber Allwyn, davor war es Camelot. In Großbritannien werden die Lizenzen für die Lotterie immer für sechs Jahre vergeben.

Eine einfache Auszahlung des Gewinns war nicht möglich. In der Filiale, in der die Frau Lotto gespielt hatte, wurde sie an den Betreiber der Lotterie verwiesen. Dieser wies sie darauf hin, dass einer der Vertreter der Lotterie bei ihr vorbeikommen würde. Früher konnten Gewinne wohl bei der Post abgeholt werden, aber mittlerweile gilt dies nur noch für Beträge unter umgerechnet 425 Euro.

"Die Dauer des Vorgangs hängt davon ab, ob wir zum Beispiel weitere Informationen vom Spieler benötigen, um seinen Anspruch zu bearbeiten, und wie lange es dauert, bis wir das Ticket oder die Rubbelkarte vom Spieler erhalten", sagte ein Allwyn-Sprecher laut der "Dailymail" zu dem Vorfall. Barnham hatte die Lotterie bereits am 3. Februar gewonnen, bis dato hat sie nach eigenen Angaben noch keinen Gewinn ausgezahlt bekommen.

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