Foto-Serie: Sonnenstürme und ihre Auswirkungen
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Am 14. Juli 2012 soll ein Sonnensturm auf die Erde treffen. Schäden sind dabei nicht ausgeschlossen.
Nach einem Ausbruch beim Sonnenfleck 1520 am 12. Juli rast der Sonnensturm mit mehr als 1300 Kilometern pro Sekunde durchs All.
Sonnenstürme haben auch eine schöne Nebenwirkung: Nordlichter, hier über dem nordnorwegischen Tromsö.
Auf der Erde können im schlimmsten Fall Flugzeuge, Satelliten- und Kommunikationssysteme gestört werden.
Über die genaue Stärke eines Sonnensturms können die Experten meist erst dann eine Aussage treffen, wenn er nur noch eine halbe Stunde von der Erde entfernt ist.
Spektakuläres Schauspiel: eine Sonneneruption. Durch sie können Sonnenstürme ausgelöst werden.
Sonnenstürme hat es in der Erdgeschichte immer schon gegeben, aber erst die zunehmend technisierte Zivilisation wird anfällig dafür. "Geomagnetische Stürme sind eine gravierende Gefahr für unsere technologieabhängige Gesellschaft", sagt der britische Weltraumwetter-Experte Mike Hapgood.
Die Sonne wird erst 2013 oder 2014 die Hochphase ihrer Aktivität erreichen. Bis dahin sind weitere Sonnenstürme, von denen manche auch die Erde treffen könnten, sehr wahrscheinlich.
