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Ukrainisches Militär will Brückenkopf am Fluss Oskil errichtet haben


Russische Armee in der Defensive
Ukraine meldet weitere Erfolge: Wichtiger Brückenkopf errichtet

Von dpa
18.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Video soll zeigen, wie das ukrainische Militär den Fluss Oskil überwindet.Vergrößern des BildesEin Video soll zeigen, wie das ukrainische Militär den Fluss Oskil überwindet. (Quelle: Telegram/a_shtirlitz)
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Das ukrainische Militär vermeldet weitere Erfolge im Nordosten des Landes. Der umkämpfte Fluss Oskil sei überquert und ein Brückenkopf errichtet worden.

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben am Fluss Oskil Truppenteile übersetzen können und damit einen Brückenkopf zum weiteren Vorgehen gen Osten gebildet. "Die ukrainischen Streitkräfte haben den Oskil überwunden. Seit gestern kontrolliert die Ukraine auch das linke Ufer", teilte die Pressestelle der ukrainischen Streitkräfte am Sonntag per Video auf ihrem Telegram-Kanal mit. Zuvor gab es Berichte, dass Kiew sich die Kontrolle über den Ostteil der Stadt Kupjansk gesichert habe. Unabhängig können die Angaben nicht überprüft werden.

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Auf dem Video ist ein Panzer zu sehen, der den Fluss durchfährt und am anderen Ufer von ukrainischen Soldaten schon empfangen wird. Bei ihrer Gegenoffensive Anfang September sind die ukrainischen Kräfte im Gebiet Charkiw bis an den Oskil vorgestoßen. Dahinter haben die russischen Truppen nach ihrem Rückzug eine neue Frontlinie aufgebaut und mehrere Versuche der Ukrainer, den Fluss zu überqueren, abgewehrt.

Die Bildung eines Brückenkopfs auf der Ostseite des Oskil wäre ein strategisch wichtiger Erfolg für die ukrainischen Truppen. Damit könnten sie ihren Angriff Richtung Gebiet Luhansk fortsetzen.

Über den genauen Ort der Flussquerung hat das Militär keine Angaben gemacht. Allerdings hatte zuvor das US-amerikanische Institute for the Study of the War (ISW) geschrieben, die Ukrainer hätten den Ostteil der Stadt Kupjansk erobert. Die strategisch wichtige Stadt im Gebiet Charkiw ist durch den Oskil zweigeteilt. Den westlichen Teil hatten die Ukrainer bei ihrer Gegenoffensive erobert, im Industriegebiet am Ostufer des Flusses hingegen hatten sich bis zuletzt noch russische Truppen verschanzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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