Foto-Serie: Argentiniens "Atlantis"
Blick auf Argentiniens "Atlantis" im Jahr 2011: Nach heftigen Regenfällen wird im November 1985 nach einem Dammbruch die Kleinstadt Villa Epecuén überflutet.
Verrosteter Motorblock: Die Bewohner hatten kaum Zeit ihre Habseligkeiten zu packen und zu fliehen.
Seit 2009 sinkt der Wasserpegel, was einen einmaligen Blick auf diese Ruinen freigibt.
In den 1970er Jahren war das mal eine belebte Straße an einem Hotel. 2011 stehen hier nur noch Ruinen.
Auch der Friedhof der Stadt blieb nicht verschont. Dieses Grab wurde so schwer beschädigt, dass die Gebeine des Verstorbenen freigelegt sind.
Früher war Villa Epecuén ein beliebter Kurort an einem Salzwassersee.
Der See, dessen Salzkonzentration nur von der des Toten Meeres übertroffen wird, war seit Jahrhunderten berühmt für seine therapeutischen Eigenschaften.
Nur der 81-jährige Pablo Novak hat dem Wasser getrotzt und ist geblieben.