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Tiefsee-Forschungsschiff "Sonne" soll Weltmeere erkunden


Die "Sonne" legt ab
Hochmoderner Forschungsriese soll Weltmeere erkunden

Von afp, dpa, t-online
Aktualisiert am 17.11.2014Lesedauer: 1 Min.
Mit Kränen und hochmoderner Technik soll das Forschungsschiff "Sonne" den Pazifischen und Indischen Ozean untersuchen.Vergrößern des BildesMit Kränen und hochmoderner Technik soll das Forschungsschiff "Sonne" den Pazifischen und Indischen Ozean untersuchen. (Quelle: dpa-bilder)
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Es ist das modernste Schiff der deutschen Forschung: 116 Meter lang und über 20 Meter breit präsentiert sich die "Sonne" nach der offiziellen Übergabe zu Forschungszwecken an die Wissenschaft in Wilhelmshaven. Der Hightech-Koloss kann bei Antrittsbesuchen in mehreren Hafenstädten besichtigt werden.

Es handle sich um das weltweit modernste Schiff seiner Art, erklärte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) anlässlich des feierlichen Aktes. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die "Sonne" im Juli in Rostock getauft.

Mit modernster Technik durch die Weltmeere

Das Schiff kann eine Geschwindigkeit von bis 15 Knoten erreichen, was knapp 28 Kilometer pro Stunde entspricht. Es soll vor allem im Pazifischen und Indischen Ozean eingesetzt werden und zur Erforschung verschiedener Bereiche beitragen. Beispielsweise sollen der Einfluss der Meere auf das Weltklima sowie marine Rohstoffe untersucht werden.

Zur Ausstattung der "Sonne" gehören Kräne, Labore, Kühlräume und hochmoderne Tiefsee-Lotanlagen. Damit kann der Meeresboden vermessen werden. Mit videogesteuertem Gerät können die Forscher zudem von Bord aus Proben nehmen.

Bund zahlt rund 110 Millionen

Die "Sonne" löst nach 36 Jahren ihren gleichnamigen Vorgänger ab. Der Neubau der Papenburger Meyer Werft kostet rund 124 Millionen Euro. Etwa 90 Prozent bezahlt der Bund, den Rest teilen sich Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Ursprünglich sollte die Schwesterwerft Neptun in Rostock den Bau ausführen, doch um Überkapazitäten auszugleichen, wurde das Projekt nach Niedersachsen verlagert.

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