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Jupiter, Venus und Mars sind sich so nahe wie selten


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Jupiter, Venus und Mars: so nahe wie selten

Von spiegel-online
28.10.2015Lesedauer: 1 Min.
So nahe kommen Mars, Jupiter und Venus selten zusammen. Mit etwas Glück lassen sich auch vier der Jupitermonde am Firmament erkennen.Vergrößern des BildesSo nahe kommen Mars, Jupiter und Venus selten zusammen. Mit etwas Glück lassen sich auch vier der Jupitermonde am Firmament erkennen. (Quelle: Nasa)
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Ein seltenes Ereignis schmückt dieser Tage den morgendlichen Nachthimmel. Drei Planeten stehen sich extrem nahe: Jupiter, Venus und Mars liegen alle innerhalb einer Spanne von nur fünf Himmel-Breitengraden am östlichen Firmament (das Firmament um die gesamte Erde herum hat 360 Breitengrade).

Am nächsten erschienen die drei Planeten am frühen Montagmorgen. Am hellsten leuchtet Venus oben rechts, darunter Jupiter, am blassesten bleibt Mars, der unterste der drei Planeten. Um auch den Mars zu sehen, müssen Beobachter früher als eine Stunde vor Sonnenaufgang nach Osten schauen - zu der Zeit ist es noch dunkel genug.

Planeten fliegen auf einer Ebene um die Sonne

Ursache der Annäherung sind die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit der Planeten um die Sonne kreisen - je näher sie am Gestirn liegen, desto schneller sind sie. Die Planeten fliegen auf einer Ebene um die Sonne, wobei die schnelleren die langsamen immer wieder überholen - von der Erde aus betrachtet, nähern sich die Planeten.

Wer das Ereignis verpasst, muss sich gedulden, um eine ähnlich starke Annäherung dreier Planeten zu erblicken. Erst 2021 steht wieder ein solch enges Trio am Nachthimmel.

Seltenes Schauspiel: Das Dreigestirn aus Jupiter, Mars und Venus auf engem Raum ist noch in der Nacht zum 29. Oktober sehr gut zu sehen. Beobachter müssen aber früh aufstehen, am besten eine Stunde vor Sonnenaufgang (am 29.10.2015 um 7:09 Uhr). In Richtung Osten sollte man mit einem Fernglas nach dem Dreieck suchen. In den folgenden Tagen bricht die Konstellation dann wieder auseinander.
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