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So äußert sich die Zahnfleischentzündung beim Hund


Symptome erkennen
So äußert sich die Zahnfleischentzündung beim Hund

me (CF)

12.07.2012Lesedauer: 2 Min.
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Mangelnden Zahnhygiene führt häufig zu Zahnfleischentzündungen bei HundenVergrößern des Bildes
Mangelnden Zahnhygiene führt häufig zu Zahnfleischentzündungen bei Hunden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Zahnfleischentzündung ist beim Hund vergleichsweise häufig anzutreffen: Etwa 85% aller Hunde hatten schon einmal mit dieser unliebsamen Erscheinung zu kämpfen. Das Spektrum reicht von leichten, kaum wahrnehmbaren Entzündungen bis hin zu schweren Entzündungen, die bleibende Schäden am Kiefer hinterlassen können.

Was ist eine Zahnfleischentzündung?

Von den besonders schweren Formen der Zahnfleischentzündung sind insbesondere kleine Hunderassen wie beispielsweise Pekinesen oder Zwergpudel betroffen. Unabhängig von der Rasse ist die Zahnfleischentzündung von der Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis) sowie dem Zahnfleisch-Schwund (Parodontose) abzugrenzen – hierbei handelt es sich nämlich um Erkrankungen, die als direkte Folge einer Zahnfleischentzündung entstehen können.

Die Ursachen für eine Zahnfleischentzündung beim Hund, die so genannte „Gingivitis“, sind vielfältig. Meistens sind jedoch Zahnbeläge und Zahnstein aufgrund einer mangelnden Zahnhygiene der Auslöser. Der Prozess dürfte uns allen vom Zahnarzt mehr oder weniger bekannt sein: Zunehmende Zahnablagerungen bilden einen Nährboden für Bakterien, die nach und nach auch das umliegende Zahnfleisch befallen.

Darüber hinaus hat der Hund noch individuelle Risikofaktoren: So kann sich das Tier mit Fremdkörpern (z.B. Steine, Äste) im Mund verletzen und eine Entzündung provozieren. Auch das Fressen von Kot (so genannte „Koprophagie“) kann eine Zahnfleischentzündung hervorrufen.

Futter für den Hund spielt auch eine Rolle

Breiige Nahrung / Weichfutter begünstigen die Entstehung von Zahnablagerungen und erhöhen somit auch das Risiko einer Zahnfleischentzündung. Trockenfutter hat dagegen den Vorteil, dass es wie eine Art Zahnbürste wirkt und die Zähne beim Kauen von Zahnbelag befreit.

Daraus lässt sich allerdings keinesfalls schließen, dass der eigene Hund nur noch Trockenfutter zu sich nehmen sollte – alleine schon aufgrund des Flüssigkeitsbedarfs des Körpers wäre dies fatal.

Symptome einer Zahnfleischentzündung erkennen

Die Zahnfleischentzündung beim Hund äußert sich recht schnell durch Schmerzen. Das Zahnfleisch erscheint geschwollen und gerötet. Stellenweise tritt auch Blut aus. Weiterhin ist ein plötzliches Auftreten von Mundgeruch ein Indikator für eine Zahnfleischentzündung.

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