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Inkontinenz beim Hund: Mögliche Ursachen


Blasenschwäche
Inkontinenz beim Hund: Mögliche Ursachen

rk (CF), ji

Aktualisiert am 01.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Sie sollten nicht Ihren Hund für die Inkontinenz verantwortlich machen.Vergrößern des Bildes
Sie sollten nicht Ihren Hund für die Inkontinenz verantwortlich machen. (Quelle: mika/imago-images-bilder)

Sowohl für das Tier selbst als auch für den Besitzer ist es unangenehm: Inkontinenz beim Hund kann das Zusammenleben erschweren. Lesen Sie hier, welche Ursachen es für die Blasenschwäche gibt – und welche Tiere besonders häufig betroffen sind.

Inkontinenz beim Hund: Vor allem weibliche Tiere betroffen

Weibliche Tiere sind besonders häufig betroffen: Inkontinenz beim Hund kommt öfter bei Hündinnen als bei Rüden vor. Die Blasenschwäche kann angeboren sein. Faktoren, die eine Blasenschwäche wahrscheinlicher machen, sind Kastration und Alter: Beide Faktoren beeinflussen, dass das Tier weniger weibliche Sexualhormone bildet, was zu den möglichen Ursachen für die Blasenprobleme gehört. Üblicherweise tritt die Blasenschwäche einige Jahre nach der Kastration auf.

Ein weiterer Grund, warum die Inkontinenz beim Hund vor allem Weibchen betrifft, ist der Harnleiter: Dieser ist kürzer als bei männlichen Tieren, was die Probleme begünstigt. Die sogenannte Altersinkontinenz betrifft dagegen weibliche Tiere, die nicht kastriert sind.

Weitere Ursachen für die Blasenschwäche

Auch die Größe des Hundes spielt bei der Blasenschwäche eine Rolle: Relativ große Hunde, die über 20 Kilogramm wiegen, sind weitaus häufiger von einer Inkontinenz beim Hund betroffen als kleinere Tiere.

Bestimmte Rassen trifft es anscheinend ebenfalls besonders oft, wie Katharina Linder von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten laut "Berlin.de/dpa" erklärt: Während Tiere wie Riesenschnauzer, Rottweiler, Boxer oder Dobermänner demnach als recht anfällig gelten, entwickeln Spaniel, Dackel, Berner Sennenhunde und Schäferhunde vergleichsweise selten eine Inkontinenz.

Inkontinenz beim Hund: Behandlung

Es können verschiedene Medikamente für die Behandlung der Inkontinenz beim Hund eingesetzt werden. Klären Sie dies daher immer mit Ihrem Tierarzt ab.

Manchen Hunden sollen schon ein bis drei Esslöffel zerkleinerter Kürbiskerne pro Tag im Futter helfen, da die Kerbe die Prostatafunktion stärken. Es gibt aber auch spezielle Tabletten oder Tropfen, die beim Hund angewendet werden können.

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