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Schreifrosch: Sänger oder Schreihals?


Amphibien
Schreifrosch: Sänger oder Schreihals?

mb (CF)

Aktualisiert am 09.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Der Schreifrosch ist ein in den USA von der Ostküste bis ins Binnenland nach Oklahoma weit verbreiteter Frosch. Die lauten Balzgesänge und Alarmrufe haben dem Frosch seinen klingenden Namen verliehen.

Schreifrösche heimisch in den USA

Der Schreifrosch (Rana clamitans), auch Amerikanischer Grünfrosch genannt, kann laut "lexikon-froesche.de" bis zu 13 Zentimeter groß werden. Männchen sind kleiner als die Weibchen. Das Aussehen der Schreifrösche ist je nach Verbreitungsgebiet unterschiedlich und changiert zwischen satt-grün, grün-braun, oliv bis gelb-grün. Es sollen sogar einige blaue Exemplare gesichtet worden sein. Der Körper ist mit dunklen Punkten und Flecken übersät. Die Kehle ist bei männlichen Exemplaren hellgelb gefärbt. Auffällig sind die großen Trommelfelle der Männchen, die größer als die Augen sind.

Zwei Unterarten

Es gibt außerdem zwei Unterarten, die sich in Aussehen und Größe leicht vom Schreifrosch unterscheiden: Rana clamitans clamitans und Rana clamitans melanota. Das Verbreitungsgebiet des Schreifrosches erstreckt sich über die Ostküste der USA bis ins Binnenland nach Oklahoma und Texas. Wie viele Frösche lebt auch diese Art in der Nähe von Gewässern, wie Seen, Flüssen oder Tümpeln.

Ohrenbetäubend laute Froschgesänge

Namensgebend sind die charakteristischen und als sehr laut beschriebenen Laute beziehungsweise Gesänge, die diese Froschart von sich gibt. Männchen können sechs unterschiedliche Töne hervorbringen, vor allem ihre Balzgesänge sollen laut vernehmbar sein und unter anderem wie ein Knurren oder hohes Kläffen klingen, gefolgt von Banjoklängen oder dem Geräusch eines zerreißenden Gummibandes. Die Gesänge sollen in der Paarungszeit die Weibchen beeindrucken. Bei Gefahr stoßen sowohl das Männchen als auch das Weibchen einen Alarmruf aus. Schreifrösche sind sowohl tag- als auch nachtaktiv. Ihre Lebensdauer beträgt etwa zehn Jahre.

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