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Bienen halten in der Bienenkiste: So geht's


Bienenkiste
Bienen halten in der Bienenkiste: So geht's

tl (CF)

Aktualisiert am 17.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Bienenkiste ist eine einfache Lösung, um Bienen selbst zu haltenVergrößern des Bildes
Bienenkiste ist eine einfache Lösung, um Bienen selbst zu halten (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer selbst Bienen halten möchte, aber keine Fachkenntnisse hat, findet mit einer Bienenkiste im heimischen Garten möglicherweise eine einfache Lösung. Die Bienenkiste ist eine besondere Form des Bienenstocks, die Einblicke in das Leben der Bienen ermöglicht.

Bienenkiste - was ist das?

Eine Bienenkiste ist eine flache Holzkiste von etwa einem Meter Länge und rund einem halben Meter Breite. In ihrem Inneren befinden sich mehreren Trägerleisten, an denen Honigbienen ihre Waben bauen können.

Der Deckel der Bienenkiste lässt sich öffnen, sodass Sie die Bienen bei ihrem Treiben im Inneren zusehen können, ohne den Waben zu nahe zu kommen. So fühlen sich die Bienen nicht bedroht und werden nicht aggressiv. Bienenkisten können fertig montiert gekauft oder mit ein wenig handwerklichem Geschick selbst gebaut werden.

Kistenbewohner gesucht!

Die Bienenkiste sollte im Mai aufgestellt werden, wenn die Bienen ausschwärmen. Sie wird an einem Ort aufgestellt, an dem Bienen ausreichend Nahrung finden, also möglichst viele Blühpflanzen. Bedenken Sie außerdem, dass die Bienenkiste in Ihrem Garten nicht zu nahe an Wegen oder der Terrasse steht, damit Zusammenstöße von Mensch und Biene vermieden werden. Das Flugloch sollte dabei in südliche oder östliche Richtung zeigen.

Nun können Sie theoretisch Bienen halten, es fehlen lediglich noch die Bewohner der Bienenkiste. Einen Bienenschwarm erhalten Sie beispielsweise beim Imker. Ein örtlicher Imkerverein kann ihnen möglicherweise bei der Vermittlung eines eigenen Bienenschwarms helfen.

Bienen halten - das passiert nach dem Einzug

Sind die Bienen in die Bienenkiste eingezogen, beginnen Sie unmittelbar damit, Waben zu bauen. Dies tun sie allerdings nur, solange sie genügend Nahrung finden. Kann Ihr Bienenschwarm in den ersten Wochen nach dem Einflug aufgrund schlechten Wetters nicht regelmäßig zur Nahrungssuche ausschwärmen, sollten Sie ihn füttern.

Keine Sorge, wenn Sie Bienen halten, müssen Sie keine hohen Futterkosten befürchten. Eine Lösung aus Zucker und Wasser im Verhältnis eins zu eins ist alles, was die Bienen benötigen. Stellen Sie pro Woche ein bis zwei Liter in einem offenen Gefäß in die Kiste. Nach den ersten Wochen sollten sich die Bienen dann möglichst selbst versorgen, so wie sie es auch in der Natur machen.

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