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Stress in der Schwangerschaft: Ist dies gefährlich?


Schaden für das Baby
Wie gefährlich ist Stress in der Schwangerschaft?

sp (CF)

24.05.2012Lesedauer: 2 Min.
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Stress in der Schwangerschaft kann sich aufs Baby übertragenVergrößern des Bildes
Stress in der Schwangerschaft kann sich aufs Baby übertragen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Gelegentlicher Stress in der Schwangerschaft bereitet Ihrem Baby keine Probleme. Gefährlich wird es jedoch, wenn Sie permanent unter Strom stehen. Das kann das Kind anfälliger für psychische Erkrankungen machen.

Stress überträgt sich aufs Baby

Wenn eine schwangere Frau Stress hat, dann steigt in ihrem Blut die Konzentration des Hormons Cortisol. Über die Nabelschnur erreicht es auch das ungeborene Kind. Das Baby bekommt Stress in der Schwangerschaft also ganz unmittelbar mit. Manche Kinder werden dadurch im Mutterleib unruhig, andere ziehen Arme und Beine an sich heran und werden ganz still. Wenn das von Zeit zu Zeit einmal vorkommt, ist das kein Problem. Denn wenn sich die Mutter beruhigt, sinkt die Konzentration des Stresshormons in ihrem Blut wieder. In der Folge beruhigt sich auch das Baby. Auf Dauer kann Stress in der Schwangerschaft allerdings durchaus gefährlich werden.

Mögliche negative Folgen

Die möglichen Folgen psychischer Belastungen während der Schwangerschaft können gravierend sein. Sie reichen von gesundheitlichen Beeinträchtigungen beim Baby bis hin zur Frühgeburt. Eine vorzeitige Geburt kann insbesondere durch Infektionen ausgelöst werden, die Mutter und Baby gleichermaßen betreffen. Es ist bekannt, dass der Körper unter Stress anfälliger für Infektionen wird. Zu viel Stress in der Schwangerschaft kann außerdem die Psyche des Ungeborenen beeinflussen. Es wird anfälliger für Stress und leidet im späteren Leben eher unter psychischen Erkrankungen.

Tipps gegen Stress in der Schwangerschaft

Um gefährliche Stressarten zu vermeiden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Yoga und andere Entspannungstechniken können helfen, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Auch Ärger, zum Beispiel mit dem Chef oder mit Kollegen, lässt sich so besser verarbeiten. Ein bewährtes Mittel sind außerdem Gedanken-Reisen: Machen Sie es sich bequem, schließen Sie die Augen und atmen Sie tief. Zählen Sie bis zehn und stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie lägen auf einer Luftmatratze oder in einem Boot.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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