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Scheidentrockenheit mit Hausmitteln natürlich behandeln


Intimpflege
Scheidentrockenheit mit Hausmitteln natürlich behandeln

tl (CF)

Aktualisiert am 01.08.2016Lesedauer: 2 Min.
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Scheidentrockenheit macht sich meist durch Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bemerkbar.Vergrößern des Bildes
Scheidentrockenheit macht sich meist durch Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bemerkbar. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Zwar ist ein Arztbesuch in jedem Fall zu empfehlen. Es gibt dennoch diverse Hausmittel gegen Scheidentrockenheit, mit denen sich die Beschwerden natürlich behandeln bzw. verhindern lassen.

Die Beschwerden natürlich behandeln: Tipps für die Hygiene

Wenn Sie unter Scheidentrockenheit leiden, sollten Sie bei der Reinigung des Intimbereiches auf Seife verzichten. Besser geeignet ist laut dem Gesundheitsportal "Onmeda" klares, lauwarmes Wasser und, bei Bedarf, ein mildes Präparat mit niedrigem pH-Wert, das die Scheidenflora nicht angreifen und den Intimbereich austrocknen kann.

Grundsätzlich sollten Sie es mit der Intimhygiene nicht übertreiben. Spezielle Produkte wie Intimsprays oder auch besondere Scheidenspülungen sind nicht empfehlenswert. Und auch Enthaarungscremes können eine austrocknende Wirkung haben. Verwenden Sie außerdem während der Menstruation keine Tampons, da diese häufig zu viel Flüssigkeit aus der Scheide aufsaugen und so Trockenheit verursachen können. Besser geeignet sind beispielsweise Binden oder sogenannte Menstruationstassen, die ausgewaschen und wiederverwendet werden.

Hautreizungen unbedingt vermeiden

Bei Scheidentrockenheit sollten Sie die Reizung der empfindlichen Haut möglichst verhindern. Neigen Sie zu Trockenheit, ist beispielsweise Chlorwasser besonders schädlich. Auch enge Hosen und Stringtangas sowie Strumpfhosen sollten die Ausnahme sein. Durch das Tragen erhöht sich die Temperatur im Intimbereich, sodass sich Bakterien besonders schnell vermehren können. Tragen Sie möglichst Unterwäsche aus Baumwolle und verzichten Sie auf synthetische Stoffe.

Östrogenmangel als häufige Ursache

Viele Symptome der Scheidentrockenheit lassen sich durch Hausmittel natürlich behandeln. Halten die Symptome aber über einen längeren Zeitraum an, sollten Sie einen Gynäkologen aufsuchen. Falls ein Mangel an Hormonen die Ursache ist, kann der Facharzt die entsprechende Therapie einleiten. Scheidentrockenheit kann zu diversen Infektionen führen. Helfen einfache Hausmittel nicht, sollten Sie sich zwingend unter ärztlicher Aufsicht behandeln lassen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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