t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeGesundheitKrankheiten & Symptome

Die häufigsten Parasiten beim Menschen


Die häufigsten Parasiten beim Menschen

Kopfläuse
1 von 6
Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Kopfläuse werden von Mensch zu Mensch über Körperkontakt oder durch die gemeinsame Nutzung von Kämmen und Bürsten sowie Kleidung übertragen. Gerade in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen kommt es daher leicht zur Übertragung. Der Lausbefall ist zwar nicht gefährlich, muss jedoch mit entsprechenden Mitteln bekämpft werden. Gegen die lästigen Parasiten gibt es wirkstoffhaltige Shampoos, Gels oder Sprays.

Hausstaubmilben
2 von 6
Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Besonders in Betten und Matratzen sowie Polstermöbeln tummeln sich die bis zu einem halben Millimeter großen Hausstaubmilben. Der Kot der Parasiten enthält allergieauslösende Partikel, die bei regelmäßigem Einatmen zu einer Hausstauballergie oder sogar Asthma führen können. Um dem vorzubeugen, sollten Sie Zimmer und Betten oft und gründlich lüften. Waschen Sie Kopfkissen und Bettdecken häufig bei mindestens 60 Grad.

Flöhe
3 von 6
Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Regelmäßiges und gründliches Staubsaugen hilft auch bei der Bekämpfung einer anderen Art von Parasiten: den Flöhen. Achtung: Entsorgen Sie den Staubsaugerbeutel direkt nach dem Saugen, damit keine Larven entwischen können. Flöhe gelangen häufig über Katzen und Hunde in die Wohnung. Beim Menschen äußern sich Flohbisse in Form von eng beieinander liegenden, hellroten Flecken, die einen starken Juckreiz auslösen.

Zecken
4 von 6
Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Zecken gehören zu den Spinnentieren und lauern im Gras, in Sträuchern und im Unterholz. Kommt ein geeigneter Wirt vorbei, lassen sie sich abstreifen und klammern sich fest. Hat die Zecke eine gut durchblutete Körperstelle ausfindig gemacht, sticht sie zu und saugt Blut. Zecken können FSME-Viren, die zu einer gefährlichen Hirnhautenzündung führen können, sowie Borreliose übertragen. Wer sich in Risikogebieten aufhält, sollte sich durch eine Impfung vor FSME schützen.

Bettwanzen
5 von 6
Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Wie ihr Name schon verrät, verstecken sich Bettwanzen besonders gerne in Betten und Sofas. Aber auch in Fugen und Ritzen von Möbeln und Wänden nisten sich die Parasiten ein. Ein Bettwanzenbefall wird meist erst duch die die juckenden Stiche der Insekten bemerkt. Bettwanzen gelangen meist durch den Kauf gebrauchter Möbel und Textilien in die Wohnung. Bei der Bekämpfung sollte in jedem Fall ein professioneller Schädlingsbekämpfer herangezogen werden, da Bettwanzen sehr hartnäckig sind und ein unsachgemäßer Einsatz von Pestiziden erhebliche Gesundheitsrisiken birgt.

Fadenwürmer
6 von 6
Quelle: imago-images-bilder

Würmer im Darm - keine schöne Vorstellung. Die am häufigsten vorkommende Wurmart sind Madenwürmer, welche zu den Fadenwürmern gehören. Die Infektion erfolgt durch verunreinigte Nahrung oder infizierte Kotreste an Gegenständen. Sie verursachen keine unmittelbaren gesundheitlichen Schäden, dafür jedoch einen starken Juckreiz am Anus. Die Parasiten sind im Kot sichtbar. Wenn Sie eine Wurmerkrankung durch Madenwürmer feststellen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.


t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website