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Niedriger Blutdruck: Was tun bei Schwindel und kalten Füßen?


Krankheiten & Symptome
Niedriger Blutdruck: Was tun bei Schwindel und kalten Füßen?

is (CF)

Aktualisiert am 05.11.2017Lesedauer: 2 Min.
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Viele Menschen klagen über Schwindel und kalte Füße - selbst bei warmen Temperaturen. Ursache hierfür kann ein zu niedriger Blutdruck sein. Und dieser kann fatale Folgen haben, wenn der Schwindel den Betroffenen beispielsweise beim Autofahren oder in luftiger Höhe ereilt.

Symptome wie Schwindel und kalte Füße ernst nehmen

Niedriger Blutdruck, auch Hypotonie genannt, äußert sich durch verschiedene Symptome wie Schwindelanfälle, Müdigkeit und ein geringeres Reaktionsvermögen. Auch kalte Füße und Hände können die Betroffenen plagen. Sollten diese Symptome gegeben sein, suchen Sie besser einen Arzt auf, der anhand einer Messung feststellen kann, ob Sie wirklich an niedrigem Blutdruck leiden. Der Blutdruck wird übrigens mit der Millimeter-Quecksilbersäule gemessen. Fallen die Werte hier bei Frauen unter 100/60 mmHg und bei Männern unter 110/70 mmHg, liegt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO niedriger Blutdruck vor.

Niedriger Blutdruck entsteht zum Beispiel kurzfristig, wenn Sie länger stehen oder sich in sehr heißen Räumen aufhalten. Dann kann das Blut nämlich in die Beine sacken. Dabei kommt es durch die Erweiterung der Blutgefäße auch zum Flüssigkeitsmangel. Ursache für niedrigen Blutdruck können aber auch Herz-, Gefäß- oder Schilddrüsenerkrankungen sein. Für eine genaue Diagnose sollten Sie unbedingt einen Arzt zurate ziehen.

Niedriger Blutdruck: Wechselduschen und Sport helfen

Plagen Sie die genannten Symptome aufgrund ungefährlicher Ursachen, können Sie Ihren Kreislauf wieder in Schwung bringen. Hierbei hilft es zum Beispiel, morgens abwechselnd warm und kalt zu duschen. Um die Symptome wie Schwindelanfälle und kalte Füße zu lindern und Ihren Blutdruck zu regulieren, ist außerdem auch Ausdauersport zu empfehlen, allen voran Schwimmen, Gymnastik, Radfahren oder Wandern.

Neben Sport und Wechselduschen kann auch eine angepasste Ernährung den Blutdruck in gesundem Maße erhöhen. Patienten mit niedrigem Blutdruck dürfen ihre Speisen gerne mehr salzen. Bei akuten Problemen können sie auch zu Salzstangen greifen. Trinken Sie weiterhin möglichst viel, damit Sie das Blutvolumen erhöhen, gerne zwei Liter am Tag. Erste Wahl sind Früchtetees, Säfte und Mineralwasser.

Sind hingegen schwerere gesundheitliche Gründe ursächlich für den niedrigen Blutdruck, kann Ihr Arzt Ihnen auch Medikamente dagegen verschreiben und Sie über weitere Maßnahmen aufklären.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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