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Typ-2-Diabetes: Typische Symptome des Alterszuckers


Alterszucker
Typ-2-Diabetes: Typische Symptome des Alterszuckers

ls (CF)

Aktualisiert am 28.12.2012Lesedauer: 2 Min.
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Typ-2-Diabetes: Alterszucker ist nicht leicht zu erkennenVergrößern des Bildes
Typ-2-Diabetes: Alterszucker ist nicht leicht zu erkennen (Quelle: Döhm/imago-images-bilder)

Typ-2-Diabetes verursacht über lange Zeit keine eindeutigen Symptome und bleibt daher oft jahrelang unentdeckt. Gerade ältere Menschen vermuten zum Beispiel bei Müdigkeit und häufigen Infekten oft andere Erkrankungen. Typ-2-Diabetes zu erkennen und zu behandeln, ist jedoch sehr wichtig.

Symptome für Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes entsteht, wenn die Körperzellen insulinresistent werden und das in der Bauchspeicheldrüse gebildete Hormon nicht mehr aufnehmen können. Gründe dafür können eine erbliche Veranlagung, aber vor allem Übergewicht, ungesunde Ernährung sowie erhöhte Blutfettwerte sein. Zunächst zeigen sich oft noch keine Symptome, die Krankheit ist dann möglicherweise erst nach Jahren zu erkennen. (Diabetes erkennen: Anzeichen und Symptome unseres Körpers)

Charakteristisch sind erste Anzeichen wie vermehrter Durst und häufiger Harndrang. Das erklärt sich damit, dass die Nieren mehr Harn produzieren, um den überschüssigen Zucker im Blut loszuwerden. In der Folge müssen Erkrankte mehr trinken und gehen dann oft davon aus, dass dies der Grund für das häufige Wasserlassen ist.

Laut einem entsprechenden Bericht des "Focus" ist es jedoch genau umgekehrt. "Sie haben so einen großen Durst, weil sie so viel Wasser verlieren", zitiert das Magazin den Diabetologen Michael Roden. Hinzu kommen beispielsweise auch oft Abgeschlagenheit, verminderte Sehschärfe, Juckreiz und häufige Infektionen.

lifestyle.t-online.de: Juckreiz kann ein Zeichen für Diabetes sein

Typ-2-Diabetes erkennen: Lieber zum Arzt

Wenn Sie solche Symptome an sich beobachten, sollten Sie sich sicherheitshalber beim Arzt auf Typ-2-Diabetes untersuchen lassen – vor allem dann, wenn gleich mehrere davon bei Ihnen auftreten. Die Gefahr einer zu späten Diagnose besteht darin, dass die einzelnen Symptome sehr unspezifisch sind und auch bei vielen anderen Krankheiten auftreten können. Kombiniert sind sie jedoch schon ein eindeutigerer Hinweis auf Diabetes Typ 2. Mit einem einfachen Bluttest im Labor ist es möglich, die Krankheit schnell zu erkennen.

Als diabetesgefährdet sollten Sie sich insbesondere betrachten, wenn Sie übergewichtig sind oder es in Ihrer Familie weitere Fälle von Typ-2-Diabetes gibt oder gegeben hat. Im weiteren Krankheitsverkauf kommt es oft zu Taubheitsgefühlen und einem Kribbeln in Händen und Füßen. Wird Diabetes nicht behandelt, drohen im schlimmsten Fall Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nervenschäden. (Folgeerkrankungen von Diabetes: So beugen Sie vor)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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