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Wasabi-Erdnüsse selber machen: Rezept


Fernöstliche Knabberei
Wasabi-Erdnüsse selber machen: Rezept

hm (CF), nz

03.12.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die scharfen Erdnüsse können Sie ganz leicht selber machenVergrößern des Bildes
Die scharfen Erdnüsse können Sie ganz leicht selber machen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Scharfer Wasabi trifft auf eiweißhaltige Erdnuss: Wasabi-Erdnüsse lassen sich ganz einfach selber machen. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Rezept für den scharfen Knabberspaß aus Fernost.

Zutaten auf einen Blick

Wenn Sie Wasabi-Erdnüsse selber machen möchten, sollten Sie zunächst einen Besuch im asiatischen Supermarkt um die Ecke planen. Spezielles Klebreismehl aus dem Asialaden sorgt dafür, dass die pikante Wasabihülle gut haftet. Hier finden Sie alle weiteren Rezept-Zutaten im Überblick:

  • 100 g ungesalzene Erdnüsse
  • 1 ½ TL Sonnenblumenöl
  • 6 TL kaltes Wasser
  • 4 TL Klebreismehl
  • 2 TL Weizenmehl
  • 4 TL Wasabipulver
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Puderzucker

So können Sie Wasabi-Erdnüsse selber machen

Bevor Sie mit der Zubereitung der Wasabi-Erdnüsse beginnen, heizen Sie Ihren Backofen auf Ober-/Unterhitze bei 150 Grad vor. Vermischen Sie in einer Schüssel Klebreismehl, Weizenmehl, Puderzucker, Salz und Wasabipulver. Rühren Sie langsam das kalte Wasser und einen Teelöffel Öl unter die Masse, bis ein dicker Brei entsteht.

Das Portal "Küchengötter" empfiehlt, ein großes Backblech mit Backpapier auszulegen und es mit einem halben Teelöffel Öl einzupinseln. Im nächsten Schritt sollten Sie mithilfe zweier Gabeln die Erdnüsse nach und nach in der angemischten Wasabi-Masse wälzen und sie dann auf das Backblech legen. Lassen Sie die Wasabi-Erdnüsse für zehn bis 15 Minuten backen und anschließend im ausgeschalteten Ofen ruhen, ehe Sie die würzigen Nüsse auf einer Platte erkalten lassen und genießen können.

In einer luftdichten Dose halten sich die scharfen Nüsse laut "Küchengötter" etwa zwei bis drei Wochen.

Wasabi: Oftmals ein Imitat aus Meerrettich und Senföl

Wasabi ist eine zu der Familie der Kreuzblüter gehörende Pflanze, die wild nur in Japan und auf der russischen Insel Sachalin vorkommt, wie das Internetportal "DLG-Vebraucher.info" berichtet. Hierzulande wird die Pflanze häufig fälschlicherweise als "japanischer Meerrettich" bezeichnet, obwohl botanisch keine Verbindung zu unserem Meerrettich besteht. Der vertikal wachsende, beblätterte Wurzelstock des Wasabi wird als Gewürz verwenden. Da sich die enthaltenen Senföle, die für die Schärfe sorgen, schnell verfliegen, wird Wasabi in der japanischen Küche erst kurz vor Verwendung frisch zu einer feinen Paste gerieben.

Außerhalb Japans wird Wasabi meist als Paste oder in Pulverform angeboten, das mit Wasser zu einer Wasabipaste angerührt werden kann. Laut "DLG-Verbraucher.info" werden hierzulande jedoch häufig Wasabipasten oder -pulver verkauft die kaum oder nur in geringem Maße echten Wasabi enthalten. Dies ist auf den hohen Preis der Wurzelknolle zurückzuführen, dieser liegt derzeit bei rund 150 Euro pro Kilogramm.

Oftmals bestehen die Pasten oder Pulver stattdessen aus einer Grundlage herkömmlichen Meerrettichs, der mit Senfölen vermischt wird. Für die grüne Farbe sorgen dann Zusätze wie Chlorophyll oder ein Konzentrat des Bakteriums Spirulina. Werden diese Zusätze den Produkten zugesetzt, können Sie davon ausgehen, dass kein echter Wasabi enthalten ist. Achten Sie beim Kauf daher darauf, auf Produkte ohne diese Zusätze zurückzugreifen.

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