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Erdnussallergie: Symptome erkennen und sofort handeln!


Rechtzeitig reagieren
Erdnussallergie: Symptome erkennen und handeln

uc (CF)

03.12.2014Lesedauer: 2 Min.
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Übelkeit und Erbrechen sind häufige Anzeichen einer ErdnussallergieVergrößern des Bildes
Übelkeit und Erbrechen sind häufige Anzeichen einer Erdnussallergie (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Rechtzeitig die Symptome einer Erdnussallergie zu erkennen, kann lebensrettend sein. Umso wichtiger ist es, dass Sie genau wissen, was zu tun ist, wenn ein anaphylaktischer Schock auftritt – egal, wie harmlos der Anfall zunächst wirkt.

Erdnussallergie: Worauf muss man achten?

Die Erdnuss zählt zu den problematischsten Allergieauslösern, berichtet der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Wer eine Erdnussallergie hat, muss folglich eine strenge erdnussfreie Diät halten. Laut dem DAAB sind in vielen unterschiedlichen Lebensmitteln Erdnüsse enthalten, vor allem in Süßwaren. Selbst kleinste Rückstände können zu einer allergischen Reaktion oder im schlimmsten Fall zu einem anaphylaktischem Schock führen.

Symptome einer Erdnussallergie erkennen

Eine Unverträglichkeit von Erdnüssen ist heutzutage nicht ungewöhnlich. Umso wichtiger ist es, dass die Symptome rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die ersten Anzeichen können ganz unterschiedlich ausfallen. Ein anaphylaktischer Schock ist jedoch die schwerste Form der allergischen Reaktion.

Wie Dr. Juliane Habig gegenüber der "Apotheken Umschau" erklärt, wird ein anaphylaktischer Schock in vier Schweregrade eingeteilt: "Diese reichen von der leichten Allgemeinreaktion wie Kopfschmerzen oder Quaddelbildung bis hin zum vitalen Organversagen." Dabei sei es jedoch nicht immer Fall, dass die einzelnen Stufen stufenweise auftreten.

Anzeichen einer allergischen Reaktion

Typische Symptome einer Erdnussallergie sind neben den bereits erwähnten Kopfschmerzen und Quaddelbildungen Schwellungen und Rötungen der Haut sowie Heiserkeit, Schluckbeschwerden und Atemnot. Übelkeit und Erbrechen gehören ebenfalls zu den Reaktionen.

Oft lassen sich auch Pulsveränderungen in beide Richtungen feststellen, und in schlimmeren Fällen kommt es sogar zu Bewusstlosigkeit, Atem- und Kreislaufstillstand. Schnelles Handeln ist unerlässlich, selbst wenn die ersten Anzeichen noch vergleichsweise harmlos wirken.

Was tun, wenn ein anaphylaktischer Schock droht

Sollten erste Symptome einer Erdnussallergie auftreten und sich somit ein anaphylaktischer Schock ankündigen, müssen Sie umgehend den Notarzt rufen. In der Zwischenzeit sollte die betroffene Person die Beine hochlegen, um einem eventuellen drohenden Kreislaufkollaps entgegenzuwirken.

Wer bereits weiß, dass er an einer Erdnussallergie leidet, sollte immer ein Notfallset parat haben. "Dieses besteht aus einem Antihistaminikum, das die Histaminausschüttung blockt, und einem Kortisonpräparat", erklärt Dr. Habig in der "Apotheken Umschau". Empfehlenswert ist außerdem die Einnahme der Medikamente in flüssiger Form, da Allergikern meist schnell der Hals schwillt und sie dann Schwierigkeiten haben, Tabletten zu schlucken.

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