Was hilft gegen nerviges Schnarchen im Bett?

In vielen Haushalten spielt sich Nacht für Nacht das gleiche Szenario ab: Der Partner, meistens der Mann, stört mit dem Schnarchen im Bett wieder fürchterlich und raubt seiner Liebsten damit den Schlaf. So manches Mal bleibt ihr nur noch die Couch, die ihr nächtliche Ruhe verschafft. Auf Dauer kann das Schnarchen im Bett eine Belastung werden, nicht nur für den, der auswandern muss, sondern auch für den Schnarchenden.

Wenn Schnarchen im Bett zum Problem wird

Es gibt eine ganze Reihe an Faktoren, die zum Schnarchen des Partners führen können - eine Erkältung beispielsweise, oder der Genuss von Alkohol. Während diese Faktoren aber nur kurzfristig sind, gibt es auch welche, die dauerhaft zum Schnarchen führen. Übergewicht ist so ein dauerhafter Faktor, der den Schlafenden die Luft nimmt. Das Ergebnis sind schlechter Schlaf für beide Partner, Konzentrationsprobleme und auch Dauermüdigkeit des Schnarchenden. Er fühlt sich häufig schon kurz nach dem Erwachen wie gerädert und ist alles andere als erholt.

Möglichkeiten gegen das Schnarchen im Bett

Das Problem des Schnarchens löst sich nicht durch ständiges Wachrütteln - dies sorgt eher zusätzlich für schlechten Schlaf. Zunächst sollte lieber für ausreichend frische Luft im Schlafzimmer gesorgt werden. Ein offenes Fenster und notfalls auch weit geöffnete Türen sorgen für eine gute Luftzirkulation in der Nacht. Seitliches Schlafen statt Rückenlage kann ebenfalls hilfreich sein, um die Luftröhre möglichst frei zu halten. In der Apotheke können Nasenpflaster besorgt werden, die beide Nasenflügel weiter öffnen, um so mehr Luft einatmen zu können. Bleibt das Problem des Schnarchens bestehen, sollte ein Arzt hinzugezogen werden, der notfalls sogar operativ nachhelfen kann.