Nachteile einer offenen Beziehung

Wenn auch im ersten Moment eine lockere Partnerschaft positive Aspekte bringt, häufig überwiegen die Nachteile einer offenen Beziehung. Was zu Beginn mit Verständnis und tabulosem Vertrauen beginnt, endet nicht selten in Diskussionen und dem Ende der Beziehung. Wer auf eine offene Partnerschaft setzt, der muss sich selbst gut einschätzen können. Dies gelingt aber nur seh selten.

Der Partner leidet: Nachteile einer offenen Beziehung:

In dieser Form der Beziehung ist beiden Parteien klar, dass geistige Liebe nichts mit sexueller Leidenschaft zu tun hat. Daher kann diese Leidenschaft völlig zwanglos ausgelebt werden, ohne dass der Partner dabei eifersüchtig wird und sich betrogen fühlt. Offene Beziehung bedeutet für viele Paare aber lediglich: Wenn es mal passiert, ist das nicht weiter schlimm. Doch der Begriff „offen“ ist dehnbar, daher nutzt einer der beiden Liebenden diese „Offenheit“ häufig aus. Auch wenn sich vorher beide einig darüber waren, nicht selten läuft dieses Beziehungs-Experiment aus dem Ruder. Wer liebt, der ist von Natur aus eifersüchtig und sieht nicht gerne zu, wie sich die bessere Hälfe vergnügt. Mindestens einer der beiden leidet schon unter dem Wissen, das der Freund oder die Freundin mit einem Fremden im Bett liegt.

Nachteile einer offenen Beziehung: das Gefühl, betrogen zu werden

Der Partner schläft die Nacht nicht im gemeinsamen Bett, also ist klar, was das bedeutet. Nach außen hin wird nun die Gleichgültigkeit vorgespielt, doch innerlich steigt das Gefühl von Wut und Eifersucht auf und der Mann oder die Frau fühlt sich betrogen. Dies geschieht vor allem immer dann, wenn der erlaubte Seitensprung immer die gleiche Person ist.