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Hochzeitsbräuche machen die Heirat komplett


Traditionelle Hochzeitsbräuche machen die Heirat komplett

fs (CF)

Aktualisiert am 17.03.2015Lesedauer: 2 Min.
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Alternativ zu Reis können Sie auch Rosenblätter werfen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Moderne trifft auf Tradition. Hochzeitsbräuche sind für viele Brautpaare ein fester Bestandteil der perfekten Hochzeit und gehören mit zum Gelingen des wichtigsten Tags im Leben. Die Bräuche selbst sind von Kultur zu Kultur und auch regional sehr unterschiedlich.

Traditionelle Hochzeitsbräuche vor der Trauung

Der Ring ist der erste Schritt zur Hochzeit. Dieser wird zur Verlobung gereicht. In vielen Regionen wird auch der Ring bei der Verlobungsfeier der Braut in einen Kuchen eingebacken. Wer ihn findet, wird bald darauf heiraten. Das Kaufen der Brautschuhe mit Pfennigen beziehungsweise Cents hat ebenfalls eine sehr lange Tradition. Und zu jeder traditionellen Braut gehört etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues. Diese Dinge stehen für Freundschaft, Vergangenheit, Zukunft und Treue.

Der Hochzeitslader wird in der heutigen Zeit nicht mehr so häufig eingesetzt. Er trägt - meist in Versform - die Hochzeitseinladung geschmückt mit Blümchen und bunten Bändern bei den geladenen Gästen vor. Der Polterabend ist einer der beliebtesten Hochzeitsbräuche. Hier wird für das Brautpaar einige Zeit vor der Hochzeit Geschirr auf den Boden geworfen, um Sorgen und Kummer zu vermeiden. Scherben sollen ja Glück bringen.

Getrennt schlafen und feiern vor der Hochzeit

Ein weiterer Brauch: Das Brautkleid darf der Bräutigam vor der Hochzeit nicht sehen, und die Braut verbringt die Nacht vor der Hochzeit im Elternhaus. Alles andere soll Unglück bringen. Sehen Sie es positiv, denn umso größer ist auch die Vorfreude denn anderen wieder in die Arme schließen zu können.

Einige Tage vor der Hochzeit wird auch der Junggesellenabschied gefeiert. Hier feiern Braut und Bräutigam traditionell getrennt voneinander.

Hochzeitsbräuche nach der Eheschließung

Das Brautpaar ist nun endlich verheiratet. Dies ist für viele der glücklichste Moment in ihrem Leben, und dieser wird durch weitere Bräuche untermauert. Die Tradition der Brautentführung ist bei vielen Hochzeiten üblich. Die Braut wird bei der Hochzeitsfeier entführt, und der Bräutigam muss diese auslösen. Erst wenn er dies geschafft hat, ist das Brautpaar wieder vereint.

Etwas moderner ist der Autokorso nach der Trauung, der allen zeigt, dass wieder zwei Menschen „Ja“ gesagt haben. Das Reiswerfen ist eine weitere Tradition, die direkt nach der Trauung stattfindet. Reis steht dabei für eine kinderreiche Ehe. Später bei der Feier schneidet das Brautpaar gemeinsam die Hochzeitstorte an. Gegen Ende der Hochzeitsfeier wird dann der Brautstrauß geworfen. Wer ihn fängt, der wird als nächstes heiraten, heißt es.

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