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Gaskrise in Deutschland: Berlin plant Unterstützung für frierende Bürger


Gasknappheit im Winter droht
Berlin plant Unterstützung für frierende Bürger

Von t-online, yer

Aktualisiert am 14.07.2022Lesedauer: 1 Min.
HeizungVergrößern des BildesDer Thermostat einer Heizung in einer Wohnung (Symbolbild): Gas könnte im kommenden Winter knapp und sehr teuer werden. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Aufgrund des Ukraine-Kriegs droht auch in Deutschland im Winter Gasknappheit. Sozialsenatorin Kipping prüft Konzepte zur Unterstützung der Berliner Bürger.

Der Berliner Senat prüft verschiedene Konzepte, wie Bürgerinnen und Bürger angesichts steigender Gaspreise im kommenden Winter unterstützt werden können. "Ich mache mir gerade wirklich viele Gedanken über den bevorstehenden harten Winter der Energiearmut", sagte Sozialsenatorin Katja Kipping.

Entgegen anderslautender Medienberichte spielen beheizte Turnhallen für Bedürftige, sogenannte Wärmehallen, im Moment keine Rolle in den Planungen der Sozialsenatorin.

Die Idee der Wärmehallen hatte zuvor der Städte- und Gemeindebund ins Spiel gebracht. Im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen etwa soll eine Mehrzweckhalle als Aufwärmstation dienen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.

Auch in Berlin droht Gasmangel im Winter

Seit Montag ist die Gas-Pipeline Nord Stream 1, durch die russisches Gas nach Deutschland fließt, wegen Wartungsarbeiten abgestellt. Noch ist unklar, ob die Lieferungen danach wieder anlaufen. Ein Gasmangel im Winter droht. Bei steigenden Preisen könnte es außerdem dazu kommen, dass Menschen sich das Heizen schlicht nicht mehr leisten können.

Nach Berichten über mögliche Wärmehallen in Berlin hatte es Kritik gegeben. Der Präsident des Berliner Landessportbundes, Thomas Härtel, hatte sich klar gegen eine Nutzung von Sporthallen als sogenannte "Wärmeinseln" im Winter ausgesprochen.

"Sport gehört zur Daseinsvorsorge. In der Pandemie haben wir erfahren müssen, welche nachhaltigen Auswirkungen die Schließung von Sportstätten insbesondere für Kinder und Jugendliche haben", sagte Härtel der Nachrichtenagentur dpa.

Hinweis: In einer früheren Version dieses Textes wurden Medienberichte zitiert, nach denen auch Berlin die Einführung von Wärmehallen in Betracht ziehe. Nachdem Sozialsenatorin Katja Kipping diese Berichte dementierte, wurde dieser Text angepasst.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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