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Fischsterben: Gewässervergiftung im Berliner Norden? Nina-App warnt


Nach Fischsterben in der Oder
Kreise warnen vor Gewässervergiftung im Berliner Nordosten

Von t-online, pb

Aktualisiert am 04.09.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 166238136Vergrößern des BildesFischsterben in der Oder (Archivfoto): Im Nordosten Berlins wird vor einer Wasservergiftung gewarnt. (Quelle: IMAGO/Christian Thiel)
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Wie gesund ist das Wasser zwischen Barnim und Oberhavel? Jetzt wird in den Kreisen davor gewarnt. Hintergrund soll das Fischsterben in der Oder sein.

Nachdem im August im deutsch-polnischen Grenzfluss Oder massenhaft tote Fische entdeckt worden waren, wird im Berliner Nordosten nun vor einer möglichen Gewässervergiftung gewarnt. Die Integrierte Leitstelle Nordost hat eine amtliche Gefahrenmitteilung für die Kreise Barnim, Uckermark und Oberhavel herausgegeben.

Demnach sei derzeit aus ungeklärter Ursache wieder ein Fischsterben in der Oder zu beobachten. Daher wird geraten, den Kontakt mit Wasser und Fischen aus dem Fluss und aus der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße zu meiden. Im Bereich Oderberg bei Eberswalde würden demnach wieder vermehrt tote Fische in der Wriezener Alten Oder angespült.

Die genaue Ursache für das Fischsterben in der Oder im August ist bisher unklar. Experten gehen davon aus, dass ein hoher Salzgehalt im Fluss ein wesentlicher Grund für die Umweltkatastrophe ist, verbunden mit Niedrigwasser, hohen Temperaturen und einer giftigen Algenart. Naturschutz- und Umweltverbände fordern einen umfassenden Rettungsplan für die Oder.

Verwendete Quellen
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