t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Unbekannte zünden "Querdenker"-Protestcamp an


Staatsschutz ermittelt
Unbekannte zünden "Querdenker"-Protestcamp in Berlin an

Von afp, pb

29.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Einsatzwagen der Polizei Berlin (Symbolbild): Die Polizei ermittelt.Vergrößern des BildesEin Einsatzwagen der Polizei Berlin (Symbolbild): Wegen der Zerstörung einer Zeltsiedlung ermittelt nun der Staatsschutz. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In einem Vandalismus-Fall im Berliner Lustgarten ermittelt nun der Staatsschutz: Dort wurde ein Camp von Verschwörungsideologen attackiert.

Unbekannte haben im Berliner Lustgarten Zelte eines sogenannten "Friedenscamps" aufgeschnitten und angezündet. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll sich der Angriff Zeuginnen und Zeugen zufolge am Montagabend gegen 21.50 Uhr im Stadtteil Mitte in der Nähe des Berliner Doms ereignet haben.

Eine Gruppe von bis zu zehn Menschen soll mehrere Zelte des des Lagers aufgeschnitten sowie dort angebrachte Schilder mit Farbe beschmiert haben. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, lässt sich die Dauermahnwache der "Querdenken"- und Impfgegnerszene zurechnen. Demnach zählt zu den Bewohnern auch der Aktivist Philip S., der der verschwörungstheologischen "Freedom-Parade" angehört.

Auf der Plattform Telegram berichteten Teilnehmer der Gruppe von dem Vorfall, auch Videos wurden veröffentlicht.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Eine 59-Jährige, die sich in einem der Zelte aufhielt, bemerkte Flammen an einem als Materiallager dienenden Zelt und löschte zwei in unmittelbarer Nähe liegende Fackeln. Bei diesen könnte es sich laut Polizei um bengalische Feuer gehandelt haben. Das Materiallager wurde durch den Brand erheblich beschädigt.

Die 59-Jährige sowie zwei 60 und 33 Jahre alte Männer, die sich während des Angriffs in einem der benachbarten Zelte befanden, blieben unverletzt. Die verständigen Beamten suchten in der Nähe nach den Tatverdächtigen, jedoch ohne Erfolg. Die Ermittlungen übernahm nun der Staatsschutz.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website