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Islamist und Neonazi sollten Silvesterparty am Brandenburger Tor schützen


Feier am Brandenburger Tor
Islamist und Neonazi sollten Silvesterparty schützen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 09.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Silvesterparty am Brandenburger Tor: Die Polizei sortierte mehrere Personen aus, die vom privaten Sicherheitsdienst eingesetzt werden sollten.Vergrößern des BildesSilvesterparty am Brandenburger Tor: Die Polizei sortierte mehrere Personen aus, die von einem privaten Sicherheitsdienst eingesetzt werden sollten. (Quelle: Müller/imago images)
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Brandstiftung, Vergewaltigung, Raub, islamistische und neonazistische Umtriebe: Einige Mitarbeiter, die die Party schützen sollten, waren selbst gefährlich.

Auf der Bühne standen Stars wie die Scorpions, Sasha, Alphaville, DJ Bobo und die Münchner Freiheit. Johannes B. Kerner und Andrea Kiewel moderierten, während rund 1.300 Zuschauer das neue Jahr bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin begrüßten und das ZDF die Feier übertrug.

Am Eingang war das Publikum von einem privaten Sicherheitsdienst kontrolliert worden. Wie jetzt bekannt wurde, hatte diese Firma auch mehrere Personen einsetzen wollen, gegen die es selbst Sicherheitsbedenken gab.

Berlin: Gefährder erst am Silvesterabend angetroffen

Der "Tagesspiegel" und "Bild" berichten, dies gehe aus einem internen und vertraulichen Bericht der Polizei Berlin zum Silvestereinsatz hervor, der den Zeitungen vorliege. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts habe wegen der Großveranstaltung insgesamt 500 Personen einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterzogen. Bei vier Menschen, die der Sicherheitsdienst einsetzen wollte, hätten die Alarmglocken auch nach einer näheren Betrachtung geschrillt.

Einer der vier war demnach ein zur polizeilichen Beobachtung ausgeschriebener Gefährder aus der salafistischen Szene. Ein weiterer sei ein Mann, der durch rechtsextrem motivierte Kriminalität und als Gewalttäter aufgefallen. Auf der Liste der den vier ausgeschlossenen Sicherheitsdienstmitarbeitern vorgeworfenen Delikte stehen laut "Tagesspiegel" Brandstiftung, Vergewaltigung, Raub, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Drei der vier seien per offiziellem Schreiben der Polizei von der Veranstaltung ausgeschlossen worden. Der Islamist sei erst am Silvesterabend selbst von der Polizei am Brandenburger Tor angetroffen worden, wo das Verbot durchgesetzt worden sei.

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