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Berlin-Wahl: Franziska Giffey würde SPD-Regierung auch weiterführen


SPD mit großen Einbußen
Giffey: Es geht um "stabile Mehrheit" im Senat

Von dpa
13.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Franziska Giffey (SPD): Nach der Wahlniederlage betont die Bürgermeisterin, dass es um Stabilität gehe.Vergrößern des BildesFranziska Giffey (SPD): Nach der Wahlniederlage betont die Bürgermeisterin, dass es um Stabilität gehe. (Quelle: IMAGO/Bernd Elmenthaler)
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Am Wahlsonntag hat sich primär eins gezeigt: Die CDU hat das Rennen mit der SPD klar gewonnen. Für Giffey heißt das aber nicht gleich ein Regierungs-Aus.

Ungeachtet des historisch schlechten Wahlergebnisses der SPD will Berlins Regierungschefin Franziska Giffey mit Grünen und Linken über eine mögliche Fortsetzung der Koalition sprechen. "Wenn die SPD in der Lage ist, eine starke Regierung anzuführen, dann ist das für uns ein Punkt, den wir nicht einfach zur Seite schieben können", sagte Giffey am Montagmorgen im RBB-Inforadio.

Selbstverständlich werde die SPD aber auch Gespräche mit dem Wahlsieger und CDU-Spitzenkandidaten Kai Wegner führen, dessen Partei 28,2 Prozent holte und damit um gut zehn Punkte im Vergleich zur Wahl 2021 zulegte.

Ob in Regierung oder Opposition: "Es braucht Veränderungen in der Stadt"

Giffey betonte aber: "Am Ende geht es darum, wer eine stabile Mehrheit im Abgeordnetenhaus organisieren kann und wo gibt es die größten inhaltlichen Schnittmengen für einen Weg, den wir begonnen haben." Angesicht des schlechten Abschneidens ihrer Partei seien aber Konsequenzen erforderlich, so Giffey. "Egal, in welcher Konstellation wir agieren: Es braucht Veränderungen in der Stadt und in der Zusammenarbeit in der Regierung – da ist schon einiges aufzuarbeiten."

Die Sozialdemokraten schnitten mit 18,4 Prozent so schlecht ab wie nie seit 1950 (2021: 21,4). Die Grünen, die seit 2016 mit Linken und SPD regieren, erreichten ebenfalls 18,4 Prozent (18,9), lagen aber 105 Stimmen hinter den Sozialdemokraten. Die AfD legte auf 9,1 zu (8,0). Ein bitterer Wahlabend war es für die FDP, die mit 4,6 Prozent aus einem weiteren Landesparlament flog (7,1).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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