t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Weitere Palästinenser-Demos in Berlin erwartet – Polizei alarmeirt


Gefahrenprognose erstellt
Berliner Polizei in Alarmbereitschaft: Weitere Palästinenser-Demos am Wochenende

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Pro-Palästina-Kundgebung in Berlin (Archivbild)Vergrößern des BildesEine Pro-Palästina-Kundgebung in Berlin (Archivbild): Für die Demos am Wochenende führt die Polizei derzeit Gespräche mit den Anmeldern (Quelle: Jean MW/Geisler-Fotopress/imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach den antisemitischen Parolen erstellt die Polizei Gefahrenprognosen. Schon jetzt sind für dieses Wochenende zwei Demonstrationen angekündigt.

Nach dem umstrittenen Einsatz bei einer Palästinenser-Demonstration bereitet sich die Berliner Polizei auf weitere Kundgebungen vor. Bislang sind laut Behörde für dieses Wochenende zwei Veranstaltungen angekündigt, eine am Samstag am Hermannplatz, die andere soll Sonntag durch Neukölln führen.

Die Polizei führe Gespräche mit den jeweiligen Anmeldern, unter anderem über Auflagen, sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Es sei eine Gefahrenprognose für die Versammlungen erstellt worden, die der weiteren Entwicklung angepasst werde. "Dabei werden wir auch einen Blick auf die Entwicklung im Nahen Osten haben", so die Sprecherin.

Behörde in Erklärungsnot

Das Nichteingreifen der Polizei der Palästinenser-Kundgebung am Samstag hat die Behörden in Erklärungsnot gebracht. Im Nachgang erklärte die Berliner Polizei, sie habe von an den antisemitischen Parolen nichts mitbekommen – obwohl Dolmetscher vor Ort waren.

Der palästinensische Botschafter Laith Arafeh betonte unterdessen, jede Form von "Hatespeech" werde ausdrücklich und unmissverständlich abgelehnt. Man nehme mit Besorgnis Versuche zur Kenntnis, die palästinensische Gemeinschaft in Deutschland für das Verhalten einiger weniger Personen verantwortlich zu machen und antipalästinensischen Rassismus zu schüren, schrieb die palästinensische Mission in Berlin bei Twitter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website