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Berlin: Kennedy-Rede "Ich bin ein Berliner" wird 60


60 Jahre JFK in Berlin
Bürgerfest erinnert an bewegende Rede "Ich bin ein Berliner"

Von dpa
25.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Bürgerfest zum 60. Jahrestag der Kennedy-RedeVergrößern des BildesKai Wegner (M, CDU) auf dem Bürgerfest: Der regierende Bürgermeister von Berlin erinnerte an den historischen Besuchs des früheren US-Präsidenten. (Quelle: Carsten Koall/dpa/dpa-bilder)
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Am Samstag wurde in Berlin das 60. Jubiläum von John F. Kennedys berühmter Rede "Ich bin ein Berliner" gefeiert. Hunderte Menschen kamen zum Rathaus Schöneberg.

In Berlin ist am Samstag das Jubiläum der berühmten Rede des US-Präsidenten John F. Kennedy gefeiert worden. Der sagte hier vor 60 Jahren seinen berühmten Satz: "Ich bin ein Berliner". Das Bürgerfest fand vor dem Rathaus Schöneberg statt, genau dort, wo Kennedy die bewegende Rede im Jahr 1963 gehalten hatte.

Die Rede symbolisierte die Entschlossenheit der Amerikaner, die Freiheit Berlins zu verteidigen, erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Zehntausende Menschen waren vor 60 Jahren zu der Rede gekommen, während dieses Jahr nur Hunderte anwesend waren.

Kennedy war genau 15 Jahre nach Beginn der Luftbrücke nach West-Berlin gekommen. Der Westteil der Stadt wurde ab Ende Juni 1948 zehn Monate lang von amerikanischen Piloten mit Lebensmitteln und Kohle versorgt. Zwei Jahre vor seinem Besuch hatte die DDR die Mauer durch Berlin gebaut, wodurch der Westen zur Insel inmitten der DDR wurde. Kennedy sprach zu den West-Berlinern und erklärte, dass ein Leben in Freiheit nicht leicht sei.

"Ich bin ein Berliner": JFK's berühmte Rede

Auch die Demokratie sei nicht perfekt. Er betonte jedoch, dass sie nie eine Mauer errichtet hatten, um ihre Leute bei sich zu behalten. "Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner", schloss der amerikanische Präsident seine Rede.

Um an diesen prägenden Moment für Berlin zu erinnern, feierten die Menschen mit Burgern, Pommes, Hotdogs und Bier. In seiner Rede berichtete Wegner von seinem Vater, der den Auftritt Kennedys damals miterlebt hatte und wie viele andere Menschen auch Angst hatte, was aus West-Berlin werden würde. Aber am Ende hatte er Hoffnung, sagte Wegner.

Wegner: "Die Freiheit ist unteilbar"

Er erinnerte auch an eine weitere Passage aus Kennedys Rede: "Die Freiheit ist unteilbar, und wenn auch nur einer versklavt ist, dann sind nicht alle frei." Wegner erklärte, dass dieser Gedanke aktuell der Maßstab für die Unterstützung des Westens für die Ukraine sein sollte. "Wir stehen an der Seite Kiews", betonte der CDU-Politiker.

Timothy Shriver, der Neffe von John F. Kennedy, war ebenfalls auf der Veranstaltung anwesend. Der 63-Jährige setzt sich für Menschen mit Behinderungen ein und besuchte die Hauptstadt anlässlich der Special Olympics.

Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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