Einsatz in Moabit Retter holen Mann aus Spree – er verstirbt in Krankenhaus
Dramatischer Einsatz in Berlin: Die Feuerwehr musste einen Mann aus der Spree retten. Im Krankenhaus verstarb er.
Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr haben am Samstagmorgen einen Mann aus der Spree in Berlin-Moabit gezogen. Wie unter anderem die "Bild" und der "Tagesspiegel" berichten, verstarb der Mann anschließend im Krankenhaus.
Demnach sei die Feuerwehr gegen 6.40 Uhr alarmiert worden. Mehrere Passanten hatten den Mann den Angaben zufolge in der Kaiserin-Augusta-Allee im Wasser gesehen, einige sprangen offenbar sogar in den Fluss.
Berlin: Polizei prüft, weshalb Mann im Wasser war
Vor Ort gingen die Retter, darunter auch Taucher, in die Spree und holten den Mann heraus. Er musste reanimiert werden und schwebte zunächst in Lebensgefahr. Im Krankenhaus verstarb er dann.
Ersten Erkenntnissen zufolge gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Es werde nun geprüft, ob der Verstorbene in Folge gesundheitlicher Probleme, Drogen oder Alkohol in das Wasser stürzte. Auch ein Suizid wird laut Polizei nicht ausgeschlossen.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- bild.de: "Mann verstirbt nach Rettung aus Spree in Moabit"
- tagesspiegel: "Mann in Spree untergegangen – in Krankenhaus gestorben"