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Festnahme in Berlin eskaliert: Raser verletzt zwei Polizisten – beide dienstunfähig


Beide dienstunfähig
Festnahme eskaliert: Raser verletzt zwei Polizisten

Von t-online, nhe

19.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Fahrzeug während der Fahrt (Archivbild): In Berlin ist ein Mann vor der Polizei geflohen. Bei der Festnahme widersetzte er sich.Vergrößern des BildesEin Fahrzeug während der Fahrt (Archivbild): In Berlin ist ein Mann vor der Polizei geflohen. Bei der Festnahme widersetzte er sich. (Quelle: Stefan Zeitz)
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Zwei Polizisten konnten ihren Dienst nach einem Einsatz nicht mehr fortsetzen. Sie wollten einen Mann festnehmen, der zuvor durch Kreuzberg raste.

In Berlin-Kreuzberg sind zwei Polizisten bei der Festnahme eines Rasers verletzt worden. Beide Beamte konnten ihren Dienst anschließend nicht fortsetzen, gegen den Mann wird wegen etlicher Vergehen ermittelt.

Am Freitagmittag um 12 Uhr wollte eine Streife den Autofahrer an der Kreuzung Columbiadamm Ecke Golßener Straße anhalten, weil er laut Polizei nicht angeschnallt war. Der Mann beschleunigte den Angaben zufolge und fuhr davon. Dabei soll er mehrere rote Ampeln missachtet und auf der Gegenfahrbahn gefahren sein. Kurze Zeit später stoppte er sein Fahrzeug, die Polizisten wollten ihn zur Rede stellen.

Polizisten verletzt: Beide nicht mehr dienstfähig

"Als der Beifahrer des Funkstreifenwagens seine Tür öffnete, um auszusteigen, stieß der Mann diese wieder zu. Der Polizist erlitt dadurch eine Handverletzung und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen", so die Polizei in einer Mitteilung. Doch bei dieser Verletzung blieb es nicht.

Der Mann flüchtete zu Fuß in den Görlitzer Park, dort konnte er laut Polizei festgestellt werden. Bei der Festnahme soll er dann Widerstand geleistet haben. Eine Polizistin erlitt Verletzungen an einem Beim, auch sie war anschließend dienstunfähig. Der Mann kam anschließend in Polizeigewahrsam. Sein Fahrzeug wurde beschlagnahmt.

Die Beamten stellten demnach fest, dass der 29-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Gegen ihn wird nun ermittelt wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Widerstands gegen und des Angriffes auf Vollstreckungsbeamte. Er konnte anschließend die Polizeiwache wieder verlassen.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung der Polizei vom 19. August 2023
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