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Berlin: Verkehrschaos droht bei Baubeginn von neuen Radwegen


Ab Montag
Baubeginn von neuen Radwegen – Verkehrschaos droht

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 29.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Animation der geplanten Radwege auf der Schönhauser Alle im Norden BerlinsVergrößern des BildesEine Animation der geplanten Neugestaltung der Schönhauser Allee im Norden Berlins. (Quelle: xoio GmbH im Auftrag von Nordsonne Identity für infraVelo GmbH)
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Am Montag, dem 4. September, soll der Bau der neuen Radwege auf der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg beginnen. Autofahrer müssen sich auf Einschränkungen einstellen.

Geschützte Radstreifen, breitere Gehwege und mehr Lieferzonen – die Umbauarbeiten auf der Schönhauser Allee im Berliner Norden werden wohl umfangreich. Die Arbeiten an der Neugestaltung der vielgenutzten Verkehrsachse im Norden der Hauptstadt wird sich auf einen Streckenabschnitt von etwa 720 Metern zwischen der Eberswalder Straße/Danziger Straße bis zur Gleimstraße/Stargarder Straße erstrecken. Das teilte die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt mit.

Geplant sind demnach neue Radstreifen mit einer Breite zwischen 2,20 und 2,50 Meter am jeweiligen rechten Fahrbahnrand. Nach der Fertigstellung sollen Betonblöcke den Radstreifen von der Autospur trennen. Die bisherigen erhöhten Radwege zwischen den Gehwegen und der Fahrbahn sollen wegfallen. In diesem Zuge sollen die Gehwege verbreitert werden.

Damit Fußgänger die Straße besser überqueren können, will der Senat laut eigener Aussage auch die Überquerungsstellen verbreitern und Sichtachsen verbessern. Und: Statt sechs Lieferzonen soll es zukünftig elf geben.

Autos können während der Maßnahmen nur auf der linken Spur fahren

Ziel des Senats seien eine erhöhte Verkehrssicherheit sowie ein verbesserter Wirtschaftsverkehr. Beginnen würden die Bauarbeiten auf der östlichen Straßenseite in Fahrtrichtung Norden.

Um die Verkehrsbeeinträchtigung so gering wie möglich zu halten, werde man die Arbeiten abschnittsweise durchführen lassen. Dennoch müssen Autofahrer wohl mit Staus rechnen. Ihnen werde für die Zeit der Maßnahmen nur noch die linke Fahrbahnspur zur Verfügung stehen. Die rechte Fahrspur werde dann den Fahrrädern vorbehalten sein. Zudem werde es Autofahrern nicht möglich sein, aus der oder in die Gneiststraße abzubiegen.

Arbeiten sollen bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein

Manja Schreiner, Berlins Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, erwartet einen positiven Effekt auf den Verkehr im Kiez: "Mit der Schönhauser Allee überarbeiten wir einen Straßenraum, der bisher ein Unfallschwerpunkt war. (...) Wir fördern damit ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer an einer wichtigen, zentralen Straße." Ziel sei es, dass die Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sind.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt vom 29. August 2023
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