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Berlin: Unbekannter rammt Obdachlosen Gabel in Hals – Zeugen gesucht


In der Berliner S-Bahn
Unbekannter rammt Obdachlosen Kuchengabel in den Hals

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 11.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Die S-Bahn S7 am Bahnhof Ahrensfelde (Symbolbild): Menschen in Berlin können möglicherweise noch länger mit dem 29-Euro-Ticket fahren.Vergrößern des BildesDie S-Bahn S7 am Bahnhof Ahrensfelde (Symbolbild): Ein Unbekannter hat einem Obdachlosen eine Kuchengabel in den Hals gestochen. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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In Berlin machte die Polizei am Samstag eine grausige Entdeckung. Die Beamten fanden einen Obdachlosen in der S-Bahn vor – mit einer Gabel im Hals.

Ein Obdachloser ist am frühen Samstagmorgen in einer Berliner S-Bahn mit einer Kuchengabel im Hals gefunden worden. Wie die Bundespolizei mitteilte, bemerkten Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn den Mann gegen 04:41 Uhr in einer S7, am Bahnhof Zoologischer Garten.

Der stark alkoholisierte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Seine Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Die Bundespolizei geht davon aus, dass der Angriff in der S-Bahn stattfand. "Wäre der Mann so in die S-Bahn eingestiegen, wäre das sicherlich beobachtet worden", teilte eine Sprecherin der Bundespolizei Berlin t-online mit. Eine Befragung des Obdachlosen würde weitere Details bringen. Dies war bislang nicht möglich, da er bislang noch nicht vernehmungsfähig sei, so die Sprecherin weiter.

Polizei sucht Zeugen

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und sucht Zeugen, die den Angriff beobachtet haben. Dieser soll sich zwischen 04:10 und 04:40 Uhr auf der Strecke zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Bahnhof Zoologischer Garten ereignet haben. Hinweise werden unter der kostenfreien Hotline 0800 / 6 888 000 und unter der Telefonnummer 030 / 206 22 93 -0 von der Bundespolizei entgegengenommen.

In den Medien wird meist nur über besonders brutale Überfälle, wie diesen berichtet, eine qualitative Befragung von mehr als 200 Obdachlosen zeigt, dass Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen allgegenwärtig sind. Laut dem Bericht des Verbands für sozial-kulturelle Arbeit seien es 64 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Sprecherin der Bundespolizei Berlin
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Berlin vom 11. September 2023
  • zeitdersolidarität.de: Über 200 Gespräche mit obdachlosen Menschen zu ihren Bedarfen, Erfahrungen und Forderungen
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