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Gefährlichste Straßen Deutschlands im Ranking: Berlin ganz vorne


Viele Verkehrsunfälle
Berlin: Das sind die fünf gefährlichsten Straßen

Von t-online, ksi

Aktualisiert am 15.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Unfall (Symbolbild): Auf der A8 sorgte ein Zusammenstoß für den nächsten.Vergrößern des BildesUnfall (Symbolbild): Eine Auswertung zeigt jetzt, auf welchen Straßen es in Deutschland am häufigsten kracht. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Berlin gehört zu den gefährlichsten Städten Deutschlands – auch, was den Straßenverkehr betrifft. In der Hauptstadt befinden sich fünf Unfall-Hotspots.

Die Versicherer Allianz Direct haben Unfalldaten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und des Deutschen Unfallatlas analysiert. Verglichen wurden Unfälle mit Personenschäden auf öffentlichen Straßen im Jahr 2022. Zwar liegt Hamburg mit der Kieler Straße auf Platz eins der zehn gefährlichsten Straßen – Berlin ist aber gleich fünfmal im Ranking vertreten.

Platz zwei belegt die Frankfurter Allee in Kreuzberg mit 49 Unfällen mit Personenschaden im Jahr 2022, davon acht schwere. Auf Platz vier landete der Brunsbütteler Damm in Spandau, auf Platz fünf Mariendorfer Damm in Tempelhof-Schöneberg. Auch die Plätze sieben und acht gehen an die Hauptstadt: In der Invalidenstraße (Mitte) und in der Karl-Marx-Allee (Friedrichshain-Kreuzberg) passierten ebenfalls viele Unfälle.

  • Am Freitag gab es einen schlimmen Unfall in Berlin-Charlottenburg. Ein Autofahrer erfasste zwei Fußgänger, die sich auf einem Gehweg befanden. Was bislang bekannt ist
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Mehr Verkehrsunfälle nach Corona-Pandemie

Insgesamt ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Deutschland im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent gestiegen. Das könnte Allianz Direct zufolge mit der Corona-Pandemie zusammenhängen, weil nach der Aufhebung vieler Maßnahmen wieder mehr Menschen auf der Straße mit dem Auto unterwegs gewesen seien.

Ingesamt weniger Verletzte und Tote im Straßenverkehr

Allerdings werden immer weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt oder getötet. Insgesamt ist der Anteil der Verkehrsunfälle mit Personenschaden seit 1990 um fast 15 Prozent zurückgegangen. Das spricht für eine deutliche Verbesserung der Straßen- und Fahrzeugsicherheit. Bereits nach Einführung der Gurtpflicht im Jahr 1976 sank die Zahl der Getöteten bis 1980 um mehr als ein Drittel. Starben 1980 noch mehr als 13.000 Menschen bei Verkehrsunfällen, waren es 2021 noch 2.562, so die Auswertung von Allianz Direct.

Verwendete Quellen
  • allianzdirect.de: "Verkehrsunfallstatistik in Deutschland"
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