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Israel: Berliner Studentin stirbt nach Angriff der Hamas-Terroristen auf Kibbuz


"Meine Engelsschwester ist im Himmel"
Nach Hamas-Angriff: Familie trauert um 22-jährige Berlinerin

Von t-online, pb

Aktualisiert am 10.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Foto von Caroline B. auf Instagram: Das Bild wurde von ihrer Familie veröffentlicht.Vergrößern des BildesFoto von Carolin B. auf Instagram: Das Bild wurde von ihrer Familie veröffentlicht. (Quelle: Instagram/t-online)
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Sie hatten bis zuletzt gehofft. Nun berichten Familienmitglieder: Eine junge Berlinerin, die nach der Hamas-Attacke auf einen Kibbuz verschwunden war, ist tot.

Die Berliner Studentin Caroline B. ist in Israel bei einer Hamas-Attacke auf den Kibbuz Nir Oz in Israel ums Leben gekommen. Das teilte die Schwester der 22-Jährigen am Montagabend auf Instagram mit. Auch die "Jüdische Allgemeine" und die "Times of Israel" berichteten.

Laut der "Welt"-Korrespondentin Christine Kensche war die Berlinerin am Samstag mit ihrem britischen Freund zu Besuch in dem Kibbuz, die beiden hätten eigentlich am selben Tag zurückfliegen müssen. Doch dann sei es zu dem überraschenden Angriff der Hamas-Terrormiliz auf den Kibbuz gekommen.

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Ihrer Mutter, die bei Bremen lebt, hatte die junge Frau da noch geschrieben, dass sie in einen Bunker müssten – und ihren Rückflug nach Deutschland verpassen würden. In Berlin hatte Carolin B. mit ihrem 20-jährigen Freund gelebt – ein Fotograf aus Großbritannien, der ebenfalls getötet worden sein soll. Eine Bestätigung des Auswärtigen Amtes steht noch aus.

Mehrere Deutsche von Hamas entführt

Die Schwester der jungen Frau schrieb am Montagabend auf Instagram: "Wir müssen nun damit zurechtkommen, dass wir Caro verloren haben." Und weiter: "Meine Engelsschwester Caro ist im Himmel."

Die Familie dankte allen Unterstützern, die sich seit Samstag bei der Berliner Familie gemeldet hatten. Auch die Schwester des jungen Briten, der an Carolin B.s Seite gestorben sein soll, bestätigte den Tod des Paares.

Video | Deutsche bangt um entführte Tochter
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Quelle: t-online

Das Auswärtige Amt hatte zu Beginn der Woche erklärt, dass mehrere Deutsche von der Hamas in den Gaza-Streifen entführt worden sein. Genaue Zahlen liegen nicht vor. Die Familien von mindestens drei Angehörigen von deutschen Entführungsopfer sind bislang an die Öffentlichkeit gegangen. Experten schätzen, dass 150 Menschen aus Israel entführt worden sind.

Die Hamas, die von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hatte am Samstag vom Gazastreifen aus bei einem Großangriff auf das Grenzgebiet zu Israel das schlimmste Blutbad unter Zivilisten seit Israels Staatsgründung angerichtet. Mindestens 900 Menschen kamen ums Leben, 2.600 weitere wurden dabei verletzt.

Verwendete Quellen
  • x.com: Beitrag von Christine Kensche
  • instagram.com: Beitrag der Schwester von Carolin B.
  • instagram.com: Beitrag von @shelleydarlington
  • timesofisrael.com: 3 UK citizens are either missing or dead, their families say
  • juedische-allgemeine.de: Deutsche Touristin (22) von der Hamas getötet
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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