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Grüne in Berlin: Nina Stahr übernimmt Vorsitz – nach Debakel am Wochenende


Nach gescheitertem ersten Parteitag
Berliner Grüne wählen Nina Stahr zur neuen Vorsitzenden

Von dpa-video
13.12.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231213-911-016573Vergrößern des BildesBundestagsabgeordnete Nina Stahr (Bündnis90/Die Grünen) wird bei der Landesdelegiertenkonferenz (LDK) ihrer Partei im Tagungswerk in der Lindenstraße zur neuen Landesvorsitzenden gewählt. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa-video)
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Nachdem der erste Anlauf am Wochenende gescheitert war, dauerte es am Mittwoch keine halbe Stunde. Nina Stahr sicherte sich eine eindeutige Mehrheit.

Die Berliner Grünen haben die Bundestagsabgeordnete Nina Stahr zur neuen Landesvorsitzenden gewählt. Bei der Fortsetzung des am Samstag abgebrochenen Parteitags erhielt sie am Mittwochabend bereits im ersten Wahlgang eine klare Mehrheit. Stahr bekam 127 Ja-Stimmen, 11 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen.

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Gemeinsam mit dem jetzigen Fraktionschef Werner Graf war Stahr, die zum Realo-Flügel der Partei gehört, schon von 2016 bis 2021 Vorsitzende der Berliner Grünen. Zu ihren Hauptaufgaben gehört, eine weitere Eskalation des Streits innerhalb des Landesverbands zu verhindern. Für den linken Parteiflügel stand am Mittwochabend Philmon Ghirmai als Co-Landesvorsitzender zur Wahl.

Berlin: Parteitag am Wochenende abgebrochen

Am Samstag war der Parteitag abgebrochen worden, nachdem die Kandidatin des Realo-Flügels für den Landesvorsitz, Tanja Prinz, in drei Wahlgängen keine Mehrheit erhalten hatte. Die Stimmung bei den Grünen in der Hauptstadt war dementsprechend gereizt.

Obwohl bei den Grünen laut Satzung die Trennung von Parteiamt und Mandat vorgesehen ist, will die 41-jährige Stahr im Bundestag bleiben. Beides zusammen soll nur für eine Übergangsfrist möglich sein, die spätestens im Mai endet, wenn die nächste Landesdelegiertenkonferenz ansteht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • youtube.de: Landesdelegiertenkonferenz am 13. Dezember 2023
  • t-online.de: Berliner Grüne brechen Debakel-Parteitag ab: Stimmung ist gereizt
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