t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin-Kreuzberg: Razzia nach antisemitischen Schmierereien und Brandstiftung


Davidsterne mit Hakenkreuzen
Razzia nach antisemitischen Schmierereien und Brandstiftung

Von t-online, nhe

01.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Iranische Botschaft in Berlin (Archivbild): Eine 42-Jährige soll versucht haben, hier einen Brand zu legen.Vergrößern des BildesDie Iranische Botschaft in Berlin (Archivbild): Eine 42-Jährige soll versucht haben, hier einen Brand zu legen. (Quelle: Rolf Kremming/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine Frau soll in Berlin öffentliche Orte mit antisemitischen Schmierereien beschmutzt haben. Zudem soll sie für eine Brandstiftung verantwortlich sein.

Am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr hat die Polizei in Berlin-Kreuzberg die Wohnung einer 42-Jährigen durchsucht. Laut einer Pressemitteilung waren an der Durchsuchung, die durch die Staatsanwaltschaft beauftragt wurde, Beamte des polizeilichen Staatsschutzes mit Unterstützung von Kräften einer Einsatzhundertschaft beteiligt.

Die tatverdächtige Iranerin soll seit Oktober 2023 in bisher 31 bekannten Fällen mit Stiften und Spraydosen Zeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen in öffentlichen Toiletten und in U-Bahnhöfen angebracht haben. In einer Vielzahl soll es sich dabei um Davidsterne mit integriertem Hakenkreuz gehandelt haben.

Die Zahl antisemitischer Straftaten ist seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober stark angestiegen, wie das Bundeskriminalamt Ende Dezember mitteilte. Antisemitismus habe demnach sowohl im linken als auch im rechten Spektrum zugenommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Antisemitische Schmierereien: Beweismittel sichergestellt

Zudem soll die Frau am 25. Januar 2024 gegen 6.20 Uhr versucht haben, das Tor des Geländes der iranischen Botschaft mit Benzin in Brand zu setzen. Dabei wurde die 42-Jährige von Mitarbeitern des Objektschutzes der Polizei Berlin festgenommen, "erkennungsdienstlich behandelt", wie die Behörde schreibt, und anschließend wieder freigelassen.

Bei der Razzia seien am Donnerstag Beweismittel wie Spraydosen, Schablonen und das Mobiltelefon der Beschuldigten beschlagnahmt worden. Die Ermittlungen zu den Sachbeschädigungen und zu dem Vorfall am 25. Januar sowie die Auswertung der gefundenen Beweismittel dauern an.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website