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Berlin: Opfer entführt und Geld erpresst? Männer angeklagt


Über mehrere Tage
Opfer entführt und Geld erpresst? Männer angeklagt

Von t-online, nhe

02.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann wird verhaftet (Symbolbild): In Berlin sollen zwei Personen einen Mann entführt haben.Vergrößern des BildesEin Mann wird verhaftet (Symbolbild): In Berlin sollen zwei Personen einen Mann entführt haben. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago images)
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Quer durch Berlin sollen zwei Männer einen anderen Mann entführt haben. Sie forderten demnach Zehntausende Euro von ihm.

In Berlin sollen zwei Männer einen anderen Mann im September 2023 über vier Tage teils entführt und gewaltsam versucht haben, an Geld zu kommen. Gegen den mittlerweile 30-Jährigen und den 24-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft deshalb nun wegen erpresserischen Menschenraubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und versuchter Erpressung Anklage erhoben.

Zu dem Vorfall soll es ab dem 11. September gekommen sein. Die Tatverdächtigen sollen ihr 43-jähriges Opfer auf einer Baustelle in Rahnsdorf aufgesucht und 30.000 Euro gefordert haben. Als dieser die Zahlung verweigerte, sollen sie ihn geschlagen und in ein Auto gezwungen haben, wo ihm laut Anklage seine Geldbörse und sein Handy weggenommen wurden.

30 bewaffnete Männer in einer Wohnung

Doch dabei blieb es den Angaben zufolge nicht: Die Männer sollen nach längerer Fahrt an einer Tankstelle in Rummelsburg 40.000 Euro und an einer Tankstele in Spandau 50.000 Euro verlangt haben. Dabei soll es zu Schlägen gekommen sein. Anschließend sollen die Männer das Opfer in ein Hotel nach Lichtenberg gebracht haben, wo sie die Nacht bei ihm verbrachten.

Am Morgen sollen die Männer den 43-Jährigen freigelassen haben – mit dem Hinweis, die Aufenthaltsorte seiner Angehörigen zu kennen. Das Opfer sollte daher, so heißt es bei der Staatsanwaltschaft weiter, weitere 50.000 Euro besorgen. Diese Forderung sollen sie am Tag darauf in einer Wohnung in Lichtenberg, in der sich den Angaben zufolge rund 30 bewaffnete Männer befanden, wiederholt haben.

Das Opfer wandte sich daraufhin an die Polizei, teilt die Behörde mit. Der 30-Jährige wurde am 15. September 2023 festgenommen und befand sich bis zum 10. Oktober 2023 in Untersuchungshaft. Dann wurde er freigelassen. Der 24-Jährige wurde am 5. Oktober zunächst verhaftet und kam anschließend ebenfalls auf freien Fuß.

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