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Berlin: Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen für Wissenschaftssenatorin


Nach umstrittener Äußerung
Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen für Wissenschaftssenatorin

Von t-online, mgr

09.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0334016331Vergrößern des BildesIna Czyborra (Symbolbild): Nach ihrer umstrittenen Aussage ruderte Berlins Wirtschaftssenatorin am Mittwoch zurück. (Quelle: dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)
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Nach dem Angriff auf einen jüdischen Studenten lehnte Ina Czyborra eine Exmatrikulation des Tatverdächtigen ab. Der Zentral der Juden hält sie deshalb nicht mehr für geeignet.

Der Zentralrat der Juden legt der Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) den Rücktritt nahe. "Ich bin der Überzeugung, dass Frau Czyborra für ihr Amt nicht mehr geeignet ist", sagte Zentralratspräsident Josef Schuster dem "Tagesspiegel" am Freitag. Hintergrund sind Czyborras Äußerungen nach einem Angriff auf einen jüdischen Studenten an der Freien Universität Berlin.

Die Wissenschaftssenatorin hatte zunächst gesagt, sie lehne Exmatrikulationen aus politischen Gründen grundsätzlich ab – auch angesichts des Angriffs auf Lahav Shapira durch einen Mitstudenten.

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Am Mittwoch schrieb die SPD-Politikerin in einem Statement allerdings: "Gewalt gegen Menschen ist niemals gerechtfertigt. Vor diesem Hintergrund bekräftige ich die Hochschulleitung der Freien Universität in ihrem Vorgehen, ein Hausverbot gegenüber dem Täter durchzusetzen."

Der Schritt sei dringend erforderlich, um Opfer vor Gewalttätern zu schützen und auf dem Universitätsgelände einen sicheren Raum für die Studierenden zu schaffen. Die Ankündigung der Freien Universität Berlin (FU), diesen Schritt zu prüfen, hatte die Politikerin schon am Montag begrüßt.

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