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Hauptbahnhof Berlin: Taxis dürfen Europaplatz nach Chaos wieder befahren


Europaplatz am Hauptbahnhof
Chaos durch Sperrung: Taxifahrer dürfen bald wieder vorfahren

Von t-online, nhe

06.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Europaplatz am Hauptbahnhof (Archivbild): Taxifahrer dürfen hier zunächst wieder vorfahren.Vergrößern des BildesDer Europaplatz am Hauptbahnhof (Archivbild): Taxifahrer dürfen hier zunächst wieder vorfahren. (Quelle: Andreas Gora/imago-images-bilder)
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Am Europaplatz in Berlin kam es wegen eines geschlossenen Taxibereiches bei der An- und Abfahrt oft zu chaotischen Szenen. Damit soll nun fürs Erste Schluss sein.

Taxifahrer können den Europaplatz an der Nordseite des Hauptbahnhofs in Berlin bald wieder für die Anfahrt nutzen – zumindest für begrenzte Zeit. Seit dem vergangenen Herbst war dies nicht mehr möglich. Der Ort soll nach Plänen des Bausenats zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität umgestaltet werden, hieß es bereits im Oktober. Die Sperrung führte zu Staus auf der angrenzenden Invalidenstraße und zu Unmut bei den Taxifahrern. Daher sei nun eine Zwischenlösung gefunden worden, bestätigt ein Sprecher der Berliner Verkehrsverwaltung t-online. Zuerst berichtete der "Tagesspiegel".

Die Verkehrsflächen werden demnach vor allem für den Zeitraum der anstehenden Fußball-Europameisterschaft wieder für Taxis freigegeben. "Dies dient insbesondere der Gefahrenabwehr", so der Sprecher. Im Bereich der Bushaltestelle Invalidenstraße hatte es zuletzt "erhebliche Beeinträchtigungen" gegeben – wohl wegen des zeitgleichen Taxi- und Busverkehrs. Bald werden die Taxis also wieder zwischen dem Hauptbahnhof und der Bus- und Bahnhalstestelle verkehren. Der Fußgängerverband "Fuss" protestiert dagegen, wie der "Tagesspiegel" schreibt, weil die Pkw somit den Fußgängerstrom kreuzen.

Verkehrsverwaltung sucht nach einer langfristigen Lösung

Die Umgestaltung des Europaplatzes solle dann ab 2025 erfolgen. Spätestens mit Beginn der Bauarbeiten müssten die Taxifahrer also wieder weichen. Geplant ist seitens des Bausenats zwischen Bahnhof und Invalidenstraße eine Entsiegelung und die Bepflanzung von hochstämmigen Bäumen. Außerdem sollen unter anderem eine Jelbi-Fahrradstation, eine WC-Anlage und Sitzmöglichkeiten entstehen. Ein Dresdner Architektenbüro hatte den Wettbewerb zur Umgestaltung im Herbst gewonnen.

Manja Schreiner (CDU), Berliner Verkehrssenatorin, lobte den Entwurf damals. Die Planungen versprächen einen Platz, "auf dem sich die Reisenden und Gäste des Hauptbahnhofs schnell und einfach orientieren können". Wie die Taxi-Situation am Europaplatz in Zukunft nach der jetzigen Zwischenlösung aussehen soll, ist noch unklar. Die Verkehrsverwaltung suche nach einer langfristigen Lösung.

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