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Weltfrauentag in Berlin: Polizei ermittelt gegen Großdemo-Leiterin


"Verbotenes antisemitisches Lied"
Polizei ermittelt gegen Leiterin von feministischer Großdemo

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 08.03.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240308-935-73196Vergrößern des BildesTeilnehmer bei einer Demo zum Internationalen Frauentag auf der Straße Unter den Linden und halten ein Plakat mit der Aufschrift "Stoppt den Genozid": Die Polizei ermittelt wegen eines abgespielten Liedes. (Quelle: Christophe Gateau/dpa)
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Bei einer Großdemonstration zum Weltfrauentag wurde ein "verbotenes antisemitisches Lied" abgespielt – trotz ausdrücklichen Verbots im Vorfeld. Jetzt ermittelt die Polizei.

Die Polizei ermittelt gegen die Versammlungsleiterin einer Großdemonstration anlässlich des Internationalen Frauentags. "Trotz der im Vorfeld festgelegten Beschränkung, das Lied 'Lebe, lebe Palästina' nicht abzuspielen, wurde es trotzdem gespielt", teilte ein Polizeisprecher t-online mit. Die Veranstaltungsleiterin sei aufgefordert worden, das Abspielen zu unterlassen.

Die Beamten hätten das Abspielen des verbotenen antisemitischen Lieds allerdings nicht verhindern können. Stattdessen sei ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen die Versammlungsauflagen eingeleitet worden. Eine Person sei vorübergehend festgenommen worden.

Es handelt sich vermutlich um das schwedische Lied mit der Textzeile "Leve Palestina och krossa sionismen", zu Deutsch "Lang lebe Palästina und zerstöre den Zionismus", das auf vielen pro-palästinensischen Demonstrationen gespielt wird.

Zu der Versammlung, die um 14 Uhr an der Ecke Unter den Linden/Friedrichstraße startete, hatten Gewerkschaften und feministische Initiativen aufgerufen. Die Polizei berichtet von tausenden Teilnehmern.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Sprecher der Polizei Berlin
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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