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Hertha BSC: Nader Jindaoui wehrt sich gegen Kritiker nach Shitstorm


Shitstorm nach Babyfoto im Netz
Jindaoui: "Gibt Entscheidungen, die Eltern ihren Kindern abnehmen"

Von t-online, ksi

Aktualisiert am 15.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Nader Jindaoui mit seiner Tochter Imani: Nach der Geburt seines Sohnes wurde der Fußballer im Netz scharf kritisiert.Vergrößern des BildesNader Jindaoui mit seiner Tochter Imani: Nach der Geburt seines Sohnes wurde der Fußballer im Netz scharf kritisiert. (Quelle: Imago)
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Kurz nach der Geburt seines Sohnes machte sich Nader Jindaoui bei seinen Followern unbeliebt. Jetzt hat er seinen Hatern eine Ansage gemacht.

Dem Hertha-Spieler Nader Jindaoui und seiner Frau Louisa macht der Hass, der ihnen nach Geburt ihres Kindes entgegenschlägt, sehr zu schaffen. "Das ist kein Spaß", sagte Jindaoui am Donnerstag in seiner Instagram-Story. "Ihr zerstört Louisa damit. Sie ist komplett verunsichert", so der Sportler. Er forderte die Hater auf, ihn und seine Partnerin in Ruhe zu lassen und sich auf ihr eigenes Leben zu konzentrieren.

Doch was ist eigentlich vorgefallen? Nur wenige Stunden nach der Geburt seines Sohnes veröffentlichte Nader Jindaoui ein Foto von ihm in seiner Instagram-Story. Überraschend ist das nicht: Auch von seiner Tochter Imani, die 2020 geboren wurde, gibt es viele Fotos auf Instagram. Doch die Bilder aus dem Kreißsaal nach der Geburt gingen einigen Followern dann doch zu weit. "Der Junge hat zum ersten Mal Licht gesehen und landet direkt auf Instagram", schreibt ein Follower. "Nach der Geburt wird das Baby schon vermarktet", meint ein anderer.

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"Kritisiert doch nicht uns dafür"

Jindaoui findet die Kritiker scheinheilig und wirft ihnen Neid vor. Den Hatern gehe es gar nicht um die Privatsphäre der Kinder. Die Leute würden sich nur daran stören, dass Influencer so viel Geld verdienen würden, so der 27-Jährige. Dabei sei Instagram nicht seine Haupteinnahmequelle. Er sei in erster Linie Fußballer.

Jindaoui wehrt sich auch gegen das Argument, dass Pädosexuelle Kinderfotos von Social-Media-Profilen stehlen und auf sogenannte Kinderpornoseiten hochladen könnten. "Kritisiert doch nicht uns dafür, sondern macht doch etwas gegen die kranken Schweine", fordert er. Er und Louisa hätten sich bewusst dazu entschieden, ihre Kinder im Netz zu zeigen. Das mache sie nicht zu schlechten Menschen: "Es gibt Entscheidungen, die Eltern ihren Kindern abnehmen."

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"Zur Geburt darf 'die Perle' kochen"

Doch die Kinderfotos im Netz waren nicht der einzige Grund, warum sich Jindaouis Follower über ihn aufregten. Kurz nach der Geburt bedankte sich der Fußballer auf Instagram bei seiner Frau Louisa dafür, dass sie ihn wieder bekochen durfte. "Danke fürs Essen machen, meine Perle", schrieb er zu einem Foto von Louisa.

"Zur Geburt darf 'die Perle' erstmal kochen. Da kann sie sich aber glücklich schätzen", lautete ein User-Kommentar. "Google mal Wochenbett und mach dir dein Essen selber", schrieb ein anderer. Auch auf Louisas Profil äußerten sich viele zum Thema.

"Du solltest dich ausruhen und dein Mann sollte dir diese Ruhe gönnen", riet ihr ein Fan. Andere schrieben jedoch, dass man Louisa zutrauen könne, für sich selbst zu entscheiden. "Wir alle kennen nicht die ganze Geschichte", mahnte ein User zur Mäßigung. Louisa hat sich bisher nicht zu den Anfeindungen geäußert.

Für den Fußballer und Influencer, dem auf Instagram rund 2,2 Millionen Menschen folgen, ist es das zweite Kind. Bereits im Oktober 2021 brachte seine Lebensgefährtin Louisa Tochter Imani zur Welt. Auch Louisa hat eine große Anhängerschaft auf Instagram. 2,3 Millionen Menschen folgen ihr auf der Plattform. Seit Dezember 2019 betreiben die beiden den gemeinsamen YouTube-Kanal Jindaouis, der 1,9 Millionen Abonnenten hat.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Post von @naderjindaoui
  • instagram.com: Post von @linlouuu
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