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Spargelsaison in Berlin: Das bedeutet der Wetterumschwung für das Gemüse


Verbandschef äußert sich
Was bedeutet der Wetterumschwung für die Spargelsaison?

Von t-online, yer

19.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 78523778Vergrößern des BildesMitarbeiter bei der Spargelernte: Die Bedingungen sind besser als in den Vorjahren. (Quelle: Thomas Trutschel/photothek.net/imago-images-bilder)
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Nach einem warmen Frühlingsstart hat die Spargelsaison sehr früh begonnen. Die aktuell wieder niedrigeren Temperaturen sind nicht ideal für das Gemüse.

Die Spargelsaison hat in diesem Jahr bereits Ende März und damit außergewöhnlich früh begonnen. Viel Sonne und hohe Temperaturen ließen das Edelgemüse gut wachsen. Seit ein paar Tagen ist es mit dem guten Wetter aber vorbei, teilweise drohen sogar Minusgrade. Was bedeutet das für den Spargel?

Jürgen Schulze sieht den Wetterumschwung entspannt. Er ist der Geschäftsführer des Verbands der Ostdeutschen Spargel- und Beerenobstanbauer. "Das ist ganz normales Aprilwetter, wie wir es immer wieder haben", sagt er. Durch die Folienabdeckungen auf den Feldern könnten die Spargelbauern Einfluss auf die Temperatur und damit auf das Wachstum des Spargels nehmen.

"Aktuell setzt sich keiner in den Außenbereich eines Restaurants"

Schulze räumt aber auch ein, dass die Idealbedingungen andere seien. Viel Sonne sei gut für den Spargel, die idealen Temperaturen lägen zwischen 18 und 22 Grad. Nicht nur wegen der Pflanzen, sondern auch, weil bei gutem Wetter mehr Menschen Lust auf Spargel hätten. "Aktuell setzt sich wohl keiner in den Außenbereich eines Restaurants und genießt da seinen Spargel", sagt er mit Blick auf Regen und Kälte.

Ein frühes Fazit der bisherigen Spargelsaison fällt bei Schulze trotzdem positiv aus. Im Vergleich zu 2023 seien die Erträge bisher höher. Neben der vielen Sonne im März liege das vor allem daran, dass es nach viel zu trockenen Jahren endlich mal wieder ausreichend feucht sei. "Dadurch hat der Spargel eine außergewöhnlich gute Qualität und ist sehr zart", sagt Schulze.

Durchschnittliche Preise für das Edelgemüse kann der Verbandschef keine nennen. Diese variierten je nach Qualitätsstufe und Anbieter stark, sagt er. Grundsätzlich könne man aber sagen, dass die Preise sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegten. Die Spargelsaison dauert voraussichtlich noch bis Ende Juni.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Jürgen Schulze, Geschäftsführer des Verbands der Ostdeutschen Spargel- und Beerenobstanbauer
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