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Einsturzgefährdetes Haus in Berlin: Aufbau von Stahlstützen beginnt


Aufbau ab Mittwoch
Einsturzgefahr in Schöneberg: Stahlstützen sollen Gebäude sichern

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Einsturzgefährdetes Haus in SchönebergVergrößern des BildesIn der Fassade eines Gebäudes in der Goltzstraße in Schöneberg sind starke Risse aufgetreten. (Quelle: Stephanie Pilick/dpa/dpa-bilder)
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Nachdem neun Menschen Anfang April ihre Wohnungen wegen Einsturzgefahr verlassen mussten, sollen Stahlstützen ab Mittwoch für mehr Stabilität sorgen.

Rund zwei Wochen nach der Evakuierung bleibt für die Bewohner eines einsturzgefährdeten Hauses in Berlin-Schöneberg unklar, wann sie zurück in ihre Wohnungen können. Die Arbeiten zu Absicherung des Gebäudes nehmen nun aber laut Eigentümer konkrete Formen an.

An diesem Mittwoch soll mit dem Aufbau von Stahlstützen begonnen werden, mit denen der betroffene Erker des Hauses an der Ecke Grunewald-/ Goltzstraße abgestützt werden soll, wie ein Sprecher der Heimstaden GmbH am Dienstag auf dpa-Anfrage sagte.

Für Dienstagnachmittag seien vorbereitende Maßnahmen geplant. Um die Stahlstützen aufstellen zu können, müssten beispielsweise Abbrucharbeiten an einem Fenster im Erdgeschoss oder an der Brüstung erfolgen. Dafür ist die Straßenkreuzung vor dem Gebäude abgesperrt.

Dauer der nächsten Arbeiten weiterhin nicht abzusehen

Das Unternehmen will das Wohnhaus mit 16 Stützen absichern. Der Prüfingenieur des Bezirks Tempelhof-Schöneberg habe die von Heimstaden berechnete Statik zur Gebäudeabsicherung bestätigt und die Maßnahme freigegeben. Der Sprecher von Heimstaden machte keine Angaben dazu, wie lange es dauern wird, bis die Stahlkonstruktion steht. Er könne auch nicht sagen, wann die Bewohner zurück in das Gebäude könnten. Das sei erst möglich, wenn der Prüfstatiker die Wohnungen wieder freigebe.

Nachdem an der Fassade des Wohnhauses große Risse festgestellt worden waren, wurde der betroffene Bereich am 10. April evakuiert. Laut Hauseigentümer sind neun Mieter betroffen. Diese seien teils privat untergekommen, andere hätten eine Ferienunterkunft angemietet. Das Unternehmen übernimmt nach eigenen Angaben bis zu 120 Euro pro Nacht für eine Unterkunft. Zusätzlich sei den Betroffenen die Miete erlassen worden für die Zeit, in der sie nicht in ihre Wohnungen können. Weshalb für das Gebäude überhaupt Einsturzgefahr besteht, konnte der Eigentümer nicht feststellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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