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Pünktlich zur "Crunch Time": Eintracht beendet Torflaute


Berlin
Pünktlich zur "Crunch Time": Eintracht beendet Torflaute

Von dpa
06.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Hertha BSC - Eintracht FrankfurtVergrößern des BildesIn der Mitte ist Frankfurt Ansgar Knauff, der Torschütze des 1:0 in der Jubeltraube. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Flügelspieler Ansgar Knauff wusste seinen Cheftrainer noch zu überraschen. "Wir haben gestern so ein Kopfballspiel gemacht im Training, und er hat keinen einzigen getroffen. Aber das war auch nicht wichtig, sondern heute", sagte Oliver Glasner über den mustergültigen Kopfballtreffer des 20-Jährigen beim 4:1-Sieg von Eintracht Frankfurt bei Hertha BSC am Samstag. Die Leihgabe aus Dortmund habe "gefühlt im dritten Stock" gestanden, äußerte sich Glasner begeistert über das Führungstor. Und auch die restlichen Spieler in der Offensive zeigten pünktlich vor dem Hinspiel im Achtelfinale der Europa League bei Betis Sevilla am Mittwoch (18.45 Uhr/RTL+) eine starke Leistung.

Glasner war mit dem Auftritt seines Teams bei der kriselnden Hertha hochzufrieden: "Ich bin heute sehr, sehr glücklich über unsere Leistung." Besonders, dass alle Offensivspieler an den Toren beteiligt waren stimmte ihn positiv. Zuletzt war die Eintracht in drei Spielen ohne eigenes Tor geblieben. "Es hat Spaß gemacht, mit vielen Toren und in dieser Höhe zu gewinnen", sagte Torwart Kevin Trapp.

Der offensive Plan von Glasner ging voll auf. Neben Knauff bot der Österreicher noch Filip Kostic, Rafael Borré, Daichi Kamada und Jesper Lindström auf. Alle fünf waren am Ende direkt an einem Tor beteiligt. Immer wieder hatte seine Mannschaft mit klugen Pressingaktionen Ballverluste der Berliner provoziert und war dann ausgeschwärmt. "Wir haben die Hertha mit einer Viererkette erwartet und wollten da mit sehr offensiven Außen für Überzahl sorgen", sagte Glasner. Zudem habe man bei Flanken am zweiten Pfosten der Hertha eine Schwäche ausgemacht.

Lindström, der in der ersten Halbzeit noch zwei Mal in aussichtsreicher Position scheiterte, traf mit einem Schuss aus 30 Metern ins leere Tor. "Den schwierigsten hat er gemacht", freute sich Glasner. Den Schlusspunkt setzte Borré, der kurz nach dem Gegentor durch Davie Selke zum Endstand traf.

Zuvor hatte Knauff nicht nur sein erstes Bundesliga-Tor für die Eintracht erzielt, sondern auch das 2:0 durch Tuta mit einem starken Antritt und einer präzisen Flanke eingeleitet. "Schon in der gesamten Trainingswoche hat man gemerkt, dass wir uns nicht von den drei Spielen ohne eigenen Treffer und Punkte unterkriegen lassen", sagte er. "Den Schwung möchten wir mit in die nächsten Wochen nehmen."

Darauf hofft auch Glasner, der aber zugleich betonte, dass am Mittwoch ein anderes Kaliber auf die Hessen zukomme. Betis Sevilla spielt in der spanischen Liga um einen Champions-League-Platz mit und steht im Pokalfinale. "Da müssen wir in puncto Leistung noch mal etwas draufpacken, um da mit einem guten Ergebnis zurückzureisen", sagte Glasner. "Jetzt beginnt die "Crunch Time" für uns". Zwischen den Spielen gegen Sevilla ist der VfL Bochum zu Gast in Frankfurt, am Wochenende darauf geht es nach Leipzig. "Jetzt geht es darum, alles rauszuholen, was wir haben", so Glasner.

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