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Berlin: Mehr Betten in Notunterkunft Tegel geplant


Ankunftszentrum Tegel
Größere Unterkunft am ehemaligen Berliner Flughafen geplant

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Auf dem Flughafengelände Tegel entsteht ein neues Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine (Archivbild): Mehr Betten und sanitäre Anlagen sollen auf dem Gelände entstehen.Vergrößern des BildesAuf dem Flughafengelände Tegel entsteht ein neues Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine (Archivbild): Mehr Betten und sanitäre Anlagen sollen auf dem Gelände entstehen. (Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder)
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Am Wochenende ist das Notunterkunftszentrum auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel gestartet. Weitere Bauten sollen die Anzahl der Plätze für Geflüchtete aus der Ukraine stark erhöhen.

Die Zahl der Übernachtungsplätze für ukrainische Flüchtlinge auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel soll sich in den kommenden Tagen vervielfachen. Dort stand in der Nacht zum Sonntag erstmals eine Notunterkunft mit 500 Betten zur Verfügung.

Es sei vorgesehen, in den ehemaligen Gate- und Lounge-Bereichen rund 2.500 bis 3.000 Schlafmöglichkeiten und sanitäre Einrichtungen zu schaffen, teilte die landeseigene Tegel Projekt GmbH am Montag mit. Geplant seien weitere Betten im unteren vierstelligen Bereich in Zelten auf dem Vorfeld.

Ankunftszentrum in Berlin soll in den nächsten Tagen entstehen

In den kommenden Tagen folge das vom Senat bereits angekündigte Ankunftszentrum, das zahlreiche Angebote der Registrierung und Erstversorgung zentral an einem Ort bündeln soll. Betreiber ist das Deutsche Rote Kreuz. Die einstigen Counter und Ladenflächen im Flughafengebäude sind unter anderem als Kiosk, Waschsalon und Infopunkte für Beratungsangebote vorgesehen.

In der Haupthalle von Terminal B soll es ein Angebot zur Kinderbetreuung sowie ein medizinisches Versorgungszentrum geben. Auch die Polizeiwache werde wieder in Betrieb genommen. Ein eigener Busbahnhof soll die koordinierte Weiterfahrt von Geflüchteten erleichtern, die nicht in Berlin bleiben, so die Tegel Projekt GmbH weiter.

"Stillgelegte Infrastruktur" des Tegeler Flughafens wieder hochgefahren

"Unser Team hat in den vergangenen Tagen die komplett stillgelegte Infrastruktur der zentralen Flughafengebäude wieder zum Laufen gebracht", sagte der Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH, Philipp Bouteiller. Das sei die Grundlage dafür, binnen kürzester Zeit ein Willkommenszentrum für perspektivisch mehr als 10.000 Geflüchtete am Tag und mit mehr als 2.000 Beschäftigten im Drei-Schicht-Betrieb zu schaffen.

Insgesamt hat das landeseigene Unternehmen dem Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten nach eigenen Angaben mehr als 30.000 Quadratmeter Geschossfläche in den Gebäuden und mehr als 100.000 Quadratmeter an Frei- und Verkehrsflächen übergeben. Dazu zählen die Terminals A, A2 und B, die ehemalige Mietwagenzentrale, ein Hangar sowie mehrere Parkplatz- und Vorfeldflächen.

Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens zu einem Innovationspark namens Berlin TXL – The Urban Tech Republic. Dort soll außerdem das neue Schumacher-Quartier entstehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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