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Corona: Bremen fordert Ende der Impfpflicht im Gesundheitssektor


Tätigkeitsverbote drohen
Bremen fordert Ende der Impfpflicht im Gesundheitssektor

Von dpa
25.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Mensch wird mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft (Symbolfoto): Bremen schließt sich mit seiner Forderung vier weiteren Bundesländern an.Vergrößern des BildesEine Corona-Impfung (Symbolfoto): Bremen schließt sich mit seiner Forderung vier weiteren Bundesländern an. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Ohne Impfung in Klinik oder Altenheim arbeiten? Wenn es nach Bremens Gesundheitssenatorin, soll das ab 2023 wieder möglich sein.

Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) befürwortet ein Auslaufen der Impfpflicht für das Personal in Gesundheit und Pflege. "Ich betrachte die Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht skeptisch und setze mich dafür ein, dass sie nicht über den Dezember hinaus verlängert wird", sagte Bernhard nach Angaben einer Sprecherin vom Montag.

Seit der Omikron-Variante wisse man, dass die Impfung zwar vor einem schweren Krankheitsverlauf schütze, nicht aber gegen die Ansteckung. Zuvor hatte "buten un binnen" von Radio Bremen berichtet.

Vergangene Woche hatten bereits die Gesundheitsminister von Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen ein Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht gefordert.

Gesetzliche Grundlange läuft zum Jahresende aus

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt seit Mitte März. Die Gesundheitsämter können Tätigkeits- oder Betretungsverbote für Beschäftigte von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen aussprechen, wenn diese auch nach Aufforderung keinen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen oder kein Attest haben, das sie von einer Corona-Impfung befreit.

Die gesetzliche Grundlage für die Impfpflicht läuft zum Jahresende aus. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte zuletzt offen gelassen, ob sie ausläuft oder verlängert wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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