"7 vs. Wild" | Klaas sagt "Nein" zur Survival-Show – doch was ist mit Joko?

YouTuber Fritz Meinecke nominiert Joko & Klaas für die dritte Staffel von "7 vs. Wild". Doch Klaas lässt im Podcast "Baywatch Berlin" ein klares Nein verlauten.

Fritz Meinecke hat mit seiner Show "7 vs. Wild" viele Fans gewonnen. Für die dritte Staffel hat der Abenteuer-YouTuber sich etwas Neues einfallen lassen: Er nominierte die TV-Stars Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf für die Teams-Variante seiner Survival-Sendung. In der neuesten Folge des Podcasts "Baywatch Berlin" äußert sich Heufer-Umlauf am Freitag jedoch deutlich: "Ein ganz klares Nein", lautet seine Antwort auf die Frage, ob er bei der Show mitmachen würde.

Der Entertainer aus Oldenburg bedankt sich während der Podcast-Ausgabe zwar dafür, nominiert worden zu sein, lehnt eine Teilnahme jedoch kategorisch ab. Er verfolge ähnliche Formate zwar gerne, doch wolle er nicht eine Woche in der "Matsche" liegen, so Heufer-Umlauf weiter. Seine Lebensfreude ziehe er eher daraus, zu Hause zu sein. Das Format sei ihm zudem zu anstrengend und zu gefährlich. Hinzu käme ein Exklusiv-Vertrag mit dem Sender ProSieben, der einer Teilnahme im Wege stehen würde.

"7 vs. Wild": Klaas will Joko Winterscheidt überreden

Bei seinem langjährigem Partner Joko Winterscheidt sieht er jedoch eine höhere Motivation, bei der Internet-Survival-Show mitzumachen: "Der wird schon Lust dazu haben", so Heufer-Umlauf. Zusammen mit seinen Podcast-Partnern Thomas Schmitt und Jakob Lundt forderte er die Zuhörer auf, Winterscheidt Nachrichten zu schreiben, um ihn zu einer Teilnahme zu bewegen. Auch wenn das Team Winterscheidt/Heufer-Umlauf damit raus wäre: Noch haben die Teams bis zum 30. April Zeit, um auf die Nominierung zu reagieren. Und einem Joko Winterscheidt würde Meinecke mit Sicherheit keine Steine in den Weg legen.

Ob der Exklusiv-Vertrag aber tatsächlich auch die Teilnahme des TV-Duos ausschließt, ist unklar. Heufer-Umlauf hat bereits an anderen YouTube-Formate teilgenommen. Dazu zählen das Angelcamp und das Horrorcamp von "7 vs. Wild"-Teilnehmer Jens "Knossi" Knossalla. Für die neue Staffel wurde "Knossi" erneut nominiert. In der bisherigen Geschichte von "7 vs. Wild" mussten die Teilnehmer sieben Tage lang in der Wildnis überleben und durften nur sieben Gegenstände mitnehmen. In diesem Jahr sind es vierzehn Tage.

Neue Regeln bei "7 vs. Wild"

Meinecke kündigt für die neue Staffel darüber hinaus auch neue Regeln an. Vierzehn Tage müssen die Teilnehmer auf sich gestellt durchstehen. Anstatt sieben Gegenständen dürfen die Teams nur das mitnehmen, was in eine größere Plastikflasche passt. Dazu bekommen sie einen Schlafsack. Voraussichtlich soll die Staffel in Alaska oder Kanada stattfinden. Zusätzlich werden die Teams wieder Kamera-Equipment, Erste-Hilfe-Sets und vermutlich auch Sicherheitsequipment bekommen – immerhin müssten sie diesmal im Bären-Gebiet überleben.

Meinecke nominiert YouTuberin aus rechtem Milieu

Für die dritte Staffel sind mit Show-Erfinder Fritz Meinecke und seinem Partner "Survival Mattin" auch die Streamer MontanaBlack und Elotrix nominiert. Dazu kommen die "Naturensöhne" Andreas Schulze und Gerrit Rösel, "Knossi" und Fitness-YouTuber Sascha Huber. Das nominierte Team von "Survival Lilly" und Vanessa Blank musste bereits absagen. "Survival Lilly" durfte aufgrund ihrer Teilnahme an der Fernsehsendung "Naked and Afraid" vertraglich nicht an der Show teilnehmen und leide seither zudem unter gesundheitlichen Problemen.

Die Absage von "7 vs. Wild" sorgte bei vielen Fans für Erleichterung: Denn Vanessa Blank wird immer wieder in Verbindung mit der rechten Szene gebracht. Die Prepperin arbeitet mit einem Waffenhändler zusammen und bietet Rechten eine Bühne. Auch wenn ihr Team abgesagt hat, ist eine Teilnahme aktuell noch nicht ganz vom Tisch. (Mehr zu der Nominierung von Vanessa Blank lesen Sie hier).