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Bremen: Cyberkriminelle starten Hackerangriff auf Medizinischen Dienst


Patientendaten in Gefahr?
Kriminelle starten Cyberangriff auf Medizinischen Dienst

Von t-online, dpa, stk

12.06.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0245314314Vergrößern des BildesEine Person bedient einen Laptop (Symbolfoto): Experten prüfen zurzeit das System. Dies könne mehrere Tage dauern, hieß es. (Quelle: IMAGO/Andrew Brookes)
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Erst war es die Krankenkasse HKK, die von Hackern angegriffen wurde, dann der Klinikverbund Gesundheit Nord. Jetzt gibt es das nächste Opfer.

Die IT-Systeme des Medizinischen Dienstes (MD) Niedersachsen sind Ziel eines Hackerangriffs geworden. Interne Sicherungssysteme hätten den Angriff bemerkt und gestoppt, teilte der MD am Montag mit. Ein Zugriff auf Daten sei den Cyberkriminellen nach derzeitigem Stand nicht gelungen. Da der MD Niedersachsen auch die IT-Infrastruktur für den MD Bremen bereitstelle, sei auch dieser vom Angriff und seinen Folgen betroffen.

Experten seien dabei, alle IT-Systeme eingehend zu prüfen, sagte ein Sprecher. Das könne noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Solange die Untersuchungen andauerten, sei die Bearbeitung von Gutachten deutlich langsamer als üblich. Es gehe aber kein Auftrag verloren, betonte er.

Mehrere Hackerangriffe innerhalb weniger Wochen

Aus Sicherheitsgründen seien auch die Telefonleitungen, E-Mail-Postfächer und Faxanschlüsse gesperrt worden. Somit seien der MD Niedersachsen und Bremen auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Der MD ist ein unabhängiger Begutachtungs- und Beratungsdienst für die Kranken- und Pflegeversicherung.

Erst vor wenigen Tage hatte der Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) in Bremen von einem Hackerangriff auf die Krankenhäuser berichtet. Mehr zum Ausmaß und den Folgen lesen Sie hier. Auch die Krankenkasse der HKK war vor kurzem Ziel einer Cyberattacke geworden. Die Verantwortlichen sprachen damals von einer "Ausnahmesituation".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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