Landkreis Rotenburg: Feuerwehr zieht Pferd aus Fluss – Einsatz endet tragisch

Die Einsatzkräfte waren mehrere Stunden zugange, um das Pferd aus dem Wasser zu ziehen. Dann machte ein Tierarzt alle Hoffnungen zunichte.

Am Dienstagmorgen sind Einsatzkräfte der Feuerwehr an die Oste, einen Nebenfluss der Elbe, im Landkreis Rotenburg alarmiert worden. Dort war ein Pferd in eine missliche Lage geraten, wie die Feuerwehr Sandbostel mitteilte. Das Tier konnte zwar gerettet werden, musste am Ende aufgrund seiner Verletzungen aber dennoch eingeschläfert werden.

Wie die Feuerwehr Sandbostel mitteilte, wurde sie um 6.39 Uhr zu dem Einsatz an dem Fluss gerufen. Das Tier war aus unbekannter Ursache in das Wasser gefallen und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Die Feuerwehr Bremervörde unterstützte die Rettung mit einem Rüstwagen und einem speziellen Geschirr für Tiere.

Nach über dreieinhalb Stunden gelang es den Einsatzkräften "mit viel Kraft und Manpower", das Pferd aus dem Fluss zu ziehen und ans Ufer zu bringen. Ein Tierarzt untersuchte das Pferd, stellte jedoch fest, dass es schwere Verletzungen erlitten hatte und nicht mehr zu retten war. Schließlich wurde das Tier von seinem Leid erlöst.