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Wilhelmshaven | Gas: Wichtige LNG-Pipeline für Energiewende angeschlossen


Energiewende
Weiterer Meilenstein für LNG-Versorgung gelegt

Von dpa
Aktualisiert am 20.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Arbeiter geht entlang einer Pipeline für das LNG-Schiff "Hoegh Esperanza" (Archivfoto): Das Unternehmen setzt nun auf eine Technik, die ohne feste Brücke mit Leitungen darauf auskommt.Vergrößern des BildesEin Arbeiter geht entlang einer Pipeline für das LNG-Schiff "Hoegh Esperanza" (Archivfoto): Das Unternehmen setzt nun auf eine Technik, die ohne feste Brücke auskommt. (Quelle: Reuters)
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Es ist vollbracht: Am LNG-Terminal an der Nordsee sind wichtige Arbeiten beendet. Und das pünktlich vor Beginn der Hochwassersaison.

Für den Betrieb des geplanten, zweiten schwimmenden Importterminals für Flüssigerdgas (LNG) bei Wilhelmshaven sind die Bauarbeiten an der landseitigen Anbindung vorangekommen. Eine dafür notwendige Deichüberquerung am Voslapper Groden Nord sei nun rechtzeitig vor der Sturmflutsaison abgeschlossen worden, teilte das Betreiberkonsortium um die Unternehmen Tree Energy Solutions (TES) und Engie am Donnerstag mit.

"Damit ist gewährleistet, dass der Deich zum Beginn der Sturmsaison seine Funktion erfüllt: die umliegenden Gemeinden vor Hochwasser zu schützen", sagte Projektleiter Raf Vermeyen in einer Mitteilung.

Weiterer Anschluss notwendig

Anders als bei dem ersten schwimmenden LNG-Terminal in Wilhelmshaven, das im vergangenen Jahr an einer bestehenden Umschlaganlage für chemische Güter vor dem Ort Hooksiel entstand, setzt das Konsortium um TES für die seeseitige Anbindung auf eine Technik, die ohne feste Brücke mit Leitungen darauf auskommt. Zwischen der Druckreglerstation auf dem Festland und dem Terminalanleger auf der Jade soll eine Anbindungsleitung auf dem Meeresgrund verlegt werden.

Die landseitige Anbindung ist mit der Deichquerung laut dem Konsortium noch nicht fertig. Denn um das angelandete Gas in das deutsche Fernleitungsnetz zu fördern, ist noch ein Anschluss an die neu gebaute, etwa zwei Kilometer lange Gaspipeline "Wilhelmshavener Anbindungsleitung" (WAL 2) nötig. Daran werde mit Hochdruck gearbeitet, teilten die Unternehmen mit.

Früheren Angaben von TES zufolge soll das zweite Terminalschiff, die "Excelsior", noch im vierten Quartal dieses Jahres in Wilhelmshaven anlegen. Das Terminal hat eine Kapazität von bis zu 4,5 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. TES will das Terminal zusammen mit Eon Green Gas und Engie im Auftrag des Bundes betreiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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